K+S: Ergibt sich daraus ein Kaufsignal?

K+S: Ergibt sich daraus ein Kaufsignal?

Liebe Leser,

ist mit dem 3. Quartal der Tiefpunkt bei K S erreicht? Die Experten sind sich uneins. Seit der Präsentation des Quartalsberichts am 10. November sind 11 neue Einschätzungen erschienen, die ein recht unterschiedliches Meinungsbild zeichnen. Momentan scheinen sich am Markt jedoch die Optimisten durchzusetzen.

Die NordLB spricht von einer „Bodenbildung“, das Bankhaus Lampe von einem „Tiefpunkt“. Mit anderen Worten: Schlechter als jetzt kann es nicht mehr beim Düngemittelkonzern laufen. Aus Sicht der Analysehäuser ergibt sich daraus ein Kaufsignal für langfristig orientierte Investoren. Hauck & Aufhäuser sowie die Baader Bank gehen zum Beispiel davon aus, dass sich die Preissituation auf dem Kalimarkt zu entspannen beginnt.

Doch die Anleger sollten nicht mit schnellen Kurszuwächsen rechnen. Denn solange das Thema Versenkgenehmigung ungeklärt ist, werden Umsatz und Ertrag von K S leiden. Außerdem sei der Zeitplan für die kanadische Legacy-Mine reichlich „ambitioniert“. Sprich: Ob alles wirklich so klappt, wie es der Vorstand derzeit verspricht, ist noch fraglich. Und jede weitere Verzögerung bei diesem Projekt könnte sich erneut negativ auf den Kurswert auswirken.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse