K+S: Geht nun auch das dritte Quartal den Bach runter?

Lieber Leser,

Ende Juni schockte K+S die Anleger mit der Nachricht, dass das EBIT im zweiten Quartal vermutlich nur 10 Mio. Euro betragen wird. Ein wesentlicher Grund ist der vorübergehende Produktionsstopp in den Kaliwerken Unterbreizbach und Hattorf. Nun durfte Unterbreizbach am Montag wieder in Betrieb gehen. Das Vergnügen wird allerdings nur von kurzer Dauer sein.

Produktion nur bis zum 14. Juli möglich

Denn die Produktion ist voraussichtlich nur bis zum 14. Juli möglich. Dann werden sich die Staubecken mit den salzhaltigen Abwässern wieder gefüllt haben und das Unternehmen muss warten, bis man die Abfallprodukte in die Werra einleiten darf.

Fehlende Versenkungsgenehmigung

Das Hauptproblem ist ein fehlende Versenkungsgenehmigung für diese Abwässer, auf deren Verlängerung K+S immer noch wartet. Die Einleitungsmenge in die Werra ist begrenzt und muss zudem den Pegelstand des Flusses berücksichtigen.

60 Tage Kurzarbeit in 2016

Die Folge für den Konzern: 2016 gab es in den Werken Unterbreizbach und Hattorf bereits 60 Tage Kurzarbeit. Die letzte Unterbrechung in Unterbreizbach dauerte zum Beispiel seit dem 13. Juni an. Hattorf ist seit dem 15. Juni vom Netz und darf immer noch nicht in Betrieb gehen. Der einzige Standort von K+S, der in diesem Jahr durchgängig produziert, ist das Werk in Wintershall. Dort werden Pharmasalze und Düngemittelspezialitäten hergestellt. Ich fürchte, wir müssen uns seelisch auch für das dritte Quartal auf ein äußerst knapp bemessenes Konzernergebnis einstellen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse