Lieber Leser,

kann der Kasseler Kali- und Salzhersteller K+S nun endlich das Ruder herumreißen? Es gibt zumindest einige Signale, die dem MDAX-Unternehmen Mut machen dürften. Zum einen hat man unlängst die Nachfolgefrage des Konzernchefs geklärt. Der amtierende Finanzchef Burkhard Lohr soll ab dem Frühjahr 2017 in die Fußstapfen von Norbert Steiner treten. Dieser wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und in den Ruhestand treten.

Positive Stimmung wird darüber hinaus durch die neue Kali-Mine auf kanadischem Boden generiert. Zwar musste die für Ende dieses Jahres geplante Inbetriebnahme aufgrund eines Zwischenfalls auf das zweite Quartal 2017 verschoben werden, doch die Hoffnungen sind groß, dass das Bergwerk den kriselnden Konzern wieder voranbringen wird. Zumindest konnte man in der „Legacy“-Mine schon einmal „symbolisch den Startknopf betätigen“. Mit den dort gefertigten Produkten will man zukünftig die Regionen Nord- und Südamerika sowie Asien beliefern und dabei neue Märkte erschließen. Bislang ist das Unternehmen in diesen Gebieten noch nicht so stark vertreten. Aufgrund des demographischen Wandels kalkuliert K+S in diesem Geschäftsfeld mit großen Wachstumschancen.

Ein weiteres positives Signal kommt von dem Konkurrenten Potash, der im vergangenen Jahr noch bei einem Übernahmeversuch an der Selbstüberschätzung des K+S-Managements gescheitert war. Der Düngemittelhersteller hatte eine Erholung der Kali-Preise für die zweite Jahreshälfte prognostiziert. Dies dürfte die Umsätze und das Ergebnis, die bei K+S zuletzt deutlich zurückgegangen waren, kurz- und mittelfristig wieder anschieben.

Reich im Ruhestand?

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse