Lieber Leser,

der Kasseler Kali- und Salzhersteller K+S hat in den letzten Wochen und Monaten viel Kredit verspielt. Im Sommer letzten Jahres hatte der kanadische Saatguthersteller Potash eine Übernahme angestrengt und seinerzeit 41 Euro je Anteilsschein auf den Tisch gelegt. Widerstände in der Politik und vonseiten des Übernehmens verhinderten die Fusion, seinerzeit sah man die Übernahmeofferte außerdem als zu niedrig an. Es folgte der Kursabsturz, der Abstieg in den MDAX, Rechtsstreitigkeiten der Konzernspitze und Versenkungsprobleme mit bei der Kaliproduktion anfallendem Abwasser. Wegen der Abwasserproblematik musste die Kaliproduktion in diesem Jahr immer wieder unterbrochen werden. Große Hoffnung verbindet das MDAX-Unternehmen mit der neuen Kali-Mine „Legacy“, die K+S für sehr viel Geld in Kanada aus dem Boden gestampft hat. Doch auch dort kam es zu einem Zwischenfall, so dass die für Ende dieses Jahr geplante Übernahme auf das zweite Quartal 2017 verschoben werden musste. Zudem macht dem Konzern der Preisverfall im Kali-Markt zu schaffen. Sinnbildlich für all diese Probleme steht die Entwicklung der Aktie: von Jahresbeginn bis Ende September büßte das Papier gut 30 Prozent seines Wertes ein. Immerhin zeigt der Trend seit Anfang Oktober wieder leicht nach oben.

Unter den Analysten ist man sich auch völlig uneins, ob sich nun ein Engagement lohnen könnte oder eher nicht. Von 32 Experten raten derzeit 11 zum Kauf der K+S-Aktie. Ebenfalls 11 Analysten stufen das Papier mit „Halten“ ein, 10 Experten legen den Anlegern einen Verkauf nahe. Im Schnitt beträgt das Kursziel aktuell 18,62 Euro.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse