Lieber Leser,

die Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S konnte in den letzten Wochen ein wenig Boden gutmachen. Ab Ende September ging es in der Spitze um fast ein Viertel nach oben. Hierbei wurde sogar zeitweise die 200-Tage-Linie durchbrochen, was allgemeinhin als Kaufsignal angesehen wird.

Seit Mitte November scheint die Luft indes ein wenig raus zu sein, das Papier notiert inzwischen wieder unterhalb der 200-Tage-Linie. Dies könnte auch an den mehr als bescheidenen Zahlen liegen, die das Kasseler MDAX-Unternehmen zuletzt vorgelegt hat. Im Zeitraum Juli bis September brachen die Umsätze binnen Jahresfrist um knapp ein Viertel auf 687,6 Mio. Euro ein. Zurückzuführen war dies auf die anhaltenden Abwasser-Entsorgungsprobleme am Kali-Hauptwerk Werra. Hierdurch musste die Produktion während der Sommerperiode mehrfach unterbrochen werden. Belastet wurden die Geschäfte zudem durch den Preisverfall bei Kali-Produkten und durch eine schwache Nachfrage nach Salz. Letzteres ist auf den vergleichsweise milden Winter 2015/16 zurückzuführen. Hierdurch lagern in den Depots der Kunden noch ausreichend Salz-Reserven für die kommenden Wintermonate. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und der Bewertungsveränderung von derivativen Finanzinstrumenten (Ebit I) wies einen negativen Betrag von 31 Mio. Euro aus. Im vergangenen Jahr stand hier noch ein operativer Gewinn von 132,1 Mio. Euro in den Büchern. Wegen dem schwachen dritten Quartal wurden auch die Jahresziele nach unten korrigiert.

Das K+S-Management verwies bei all den negativen News aber auch auf positive Aspekte. Einerseits könne man schon jetzt eine Erholung bei den Kalipreisen beobachten, zudem soll die in Kanada für viel Geld errichtete Kali-Mine „Legacy“ bereits im zweiten Quartal 2017 die erste Tonne Kali produzieren. Bis Ende des Jahres soll die Kapazität dann voll ausgeschöpft werden, um die Produktionsmenge auf 2 Mio. Tonnen zu steigern. Zudem bekräftigte der Konzern seine mittelfristigen Prognosen für 2020.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse