Kursgewitter bei der Deutsche Bank

Lieber Leser,

besonders interessant war für unsere Leser in der vergangenen Woche die Berichterstattung zur Deutsche Bank. Hier einer unserer beliebtesten Artikel für Sie aufbereitet:

Wie am letzten Montag dem Bundesanzeiger zu entnehmen war haben die Leerverkäufer bei der Deutschen Bank ihre Positionen erneut erhöht. George Soros sowie der Hedgefonds Marshall Wace halten jetzt 1,12 % an Nettoleerverkaufspositionen. Zuvor waren es 1,01 %. John Cryan versuchte, der fatalen Entwicklung mit einem Interview im „SPIEGEL“ entgegenzuwirken.

Sicher, negative Schlagzeilen lieferte der deutsche Bankenprimus in den vergangenen Monaten reichlich. Aber die spannende Frage lautet für mich: Auf welche konkrete Entwicklung spekulieren die Shorties derzeit? Ein (weiteres) Kursbeben könnte meiner Meinung nach durch die Ankündigung einer Kapitalerhöhung ausgelöst werden. Es wäre das Eingeständnis, dass die Deutsche Bank dringend frisches Geld benötigt, um die momentanen Probleme zu bewältigen. Aber John Cryan hat dieses Szenario in dem Interview ausdrücklich ausgeschlossen. Er sei der Ansicht, man könne das notwendige Kapital für den Umbau aus dem operativen Geschäft organisch erzielen. Zudem seien die momentanen Bedingungen am Markt für eine Kapitalerhöhung denkbar schlecht. Doch bereits 2013 und 2014 hatte sich die Deutsche Bank auf diesem Weg eine Finanzspritze besorgt. Und auch damals äußerte sich die Konzernleitung ganz ähnlich.

Nun hat zudem das Brexit-Referendum mit seinen kaum zu kalkulierbaren Folgen für die Bankenbranche den Druck nochmals erhöht. Doch auch zu diesem Thema machte John Cryan im Interview gute Miene zum bösen Spiel. Er interpretiere die Entscheidung seiner Landsleute eher als Chance für die Deutsche Bank und nicht als Bedrohung, da sich viele Transaktionen im internationalen Bankengeschäft zwangsläufig von London in den EU-Raum verlagern würden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse