MorphoSys: Das Vertrauen der Anleger ist da!

Lieber Leser,

MorphoSys hat seine Bücher geöffnet und Einblick in die Finanzen des vergangenen Geschäftsjahres gewährt. Wie das in der Nähe von München angesiedelte Biotechunternehmen mitteilte, belief sich der Umsatz 2016 auf 49,7 Mio. Euro und fiel damit um mehr als 50 Prozent geringer aus als im Jahr zuvor (106 Mio. Euro). Damit lag der TecDAX-Konzern aber genau in der Mitte der eigenen Prognose, die Erlöse zwischen 47 und 52 Mio. Euro vorsah.

Auf der Ergebnisseite erhöhte sich der operative Fehlbetrag um 43 Prozent auf 59,9 Mio. Euro. Gemessen an der eigenen Prognose von minus 68 bis minus 58 Mio. Euro landete das Unternehmen dennoch am oberen Ende. Nach der Kapitalerhöhung im vergangenen Herbst verbesserte sich die Liquiditätsposition um mehr als 60 Mio. auf 359,5 Mio. Euro.

Firmeneigene klinische Entwicklung im Fokus

Im laufenden Jahr will der Konzern die Investitionen in firmeneigene Projekte wie MOR202 und MOR208 (Krebs-Antikörper) hochfahren, um sich unabhängiger vom Erfolg seiner Partnerprogramme zu machen. Insgesamt will MorphoSys hierfür zwischen 85 und 95 Mio. Euro in die Hand nehmen. Im letzten gab der Konzern für Forschung und Entwicklung bereits 95,7 Mio. Euro aus, was einem Zuwachs von 22 Prozent gegenüber 2015 entspricht.

Gleichwohl richten sich 2017 die meisten Blicke auf das im Rahmen der Partnerschaft mit Janssen entwickelte Schuppenflechte-Mittel Guselkumab, das vor einer möglichen Zulassung im Laufe der zweiten Jahreshälfte steht. Die entsprechenden Anträge hat Janssen Ende letzten Jahres sowohl in den USA als auch in Europa gestellt. Es wäre das erste auf Basis der hauseigenen Antikörper-Bibliothek entwickelte Medikament, das diesen Status erreicht.

Was macht die Aktie?

In einer ersten Reaktion kam es an der Börse zu Verlusten, die im Tagesverlauf wieder wettgemacht werden konnten. Hierbei gelang sogar der Sprung über die psychologisch wichtige 60-Euro-Marke. Seit Anfang Dezember hat die Aktie damit gut 46 Prozent zugelegt.

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Ein Beitrag von Hermann Pichler.


Quelle: Robert Sasse