Morphosys: Es ist weiterhin Geduld gefragt!

Lieber Leser,

das Hamburger Biotechunternehmen Morphosys hat im dritten Quartal des Jahres etwas mehr umgesetzt, gleichzeitig aber wegen gestiegener Ausgaben einen höheren Verlust zu beklagen. Wie der im TecDAX gelistete Konzern mitteilte, kletterten die Umsatzerlöse im Zeitraum Juli bis September leicht von 11,3 auf 12,5 Mio. Euro. Da die Forschung und Entwicklung neuer antikörperbasierter Wirkstoffe viel Geld verschlingt, vergrößerten sich die Verluste vor Abzug von Zinsen und Steuern (Ebit) auf 13,1 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum schlug das Ebit noch mit einem Minus von 11,3 Mio. Euro zu Buche. Auf Jahressicht rechnet das Unternehmen weiterhin mit Einnahmen von 47 bis 52 Mio. Euro und einem Ebit-Verlust von 58 bis 68 Mio. Euro.

Morphosys unterhält mit zahlreichen Pharmaunternehmen wie Bayer, Merck und Novartis strategische Allianzen im Bereich der Arzneimittelforschung. Hierdurch gelangt das Unternehmen an die finanziellen Mittel, die für die hauseigenen Antikörper-Projekte zur Behandlung von entzündlichen Krankheiten verwendet werden. Die Barreserven summierten sich per Ende September auf 267,2 Mio. Euro. Momentan sollen sich 28 antikörperbasierte Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung befinden. Eine erfolgreiche Marktzulassung würde den Umsatzmotor des Unternehmens kräftig ankurbeln.

Anfang Oktober gab Morphosys bekannt, dass der Lizenzpartner Janssen positive Phase-III-Studienergebnisse bei dem gemeinsam entwickelten Schuppenflechte-Mittel Guselkumab erreicht hat. Das klinische Phase-III-Stadium ist die letzte Hürde vor einer potenziellen Marktzulassung.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse