Mutterglück: Genehmigung der Fusion von T-Mobile US und Sprint beflügelt auch Deutsche Telekom und Softbank Group

Fast zwei Jahre hat die Deutsche Telekom [WKN: 555750] gebraucht, um nun im dritten Anlauf endlich den großen Wurf abliefern zu können: das zuständige US-Gericht hat die Fusion der Nummer drei und vier der US-Telekomriesen, T-Mobile US [WKN: A1T7LU] und die Softbank-Group-Tochter Sprint [WKN: A1W1XE] genehmigt und damit den verbliebenen Klagen einiger US-Bundesstaaten das Fundament entzogen. Mit "New T-Mobile", wie das fusionierte Unternehmen künftig heißen soll, entsteht der drittgrößte Anbieter, der sich aber nun auf Augenhöhe mit den Branchenführern Verizon [WKN: 868402] und AT&T [WKN: A0HL9Z] befindet.

Für die Muttergesellschaften Deutsche Telekom und Softbank Group [WKN: 891624] ist die Entscheidung richtungweisend, denn sie versprechen sich hierdurch Synergieeffekte in Milliardenhöhe; vor allem die anstehenden großen Investitionen ins den Aufbau des neuen 5G-Netzes sind von dem Gemeinschaftsunternehmen viel leichter zu stemmen, als von beiden als Wettbewerber allein. Und für die Softbank Group bedeutet die Fusion, dass sie Sprint nicht mehr in ihrer Bilanz konsolidieren wird, so dass auch deren großer Schuldenberg aus der Softbank-Bilanz verschwindet. Für die eigenen Bilanzrelationen und die Bewertung ein neuer großer Pluspunkt. Also, good news ...

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