Neues zu Adler Real Estate, publity und Capital Stage

Liebe Leser,

für ADLER Real Estate liegen nun die ersten Reaktionen der Bankanalysten auf die Quartalsbilanz vor. Die publity AG konnte einen neuen namhaften Ankermieter präsentieren. Und der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage vermeldete einen interessanten Zukauf.

Adler Real Estate: Der Jubelsturm blieb aus

Die ADLER Real Estate AG legte am vergangenen Freitag ihre Zahlen fürs erste Geschäftsquartal vor und konnte insbesondere mit einem kräftigen Zuwachs von 38,6 % bei der wichtigen Kennziffer FFO I überzeugen. Nun haben die ersten Analysten auf das Zahlenwerk reagiert.

Wer auf Jubelstürme hoffte, sah sich jedoch enttäuscht. Für Karsten Oblinger (DZ Bank) blieben die Zahlen im Rahmen seiner Erwartungen. Sein Kollege Manuel Martin (Oddo Seydler) zeigte sich sogar regelrecht enttäuscht. Er bezeichnete den Zuwachs beim FFO I als eher „mau“. Dennoch haben sowohl die DZ Bank als auch Oddo Seydler ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Die Kursziele sind nahezu identisch. Oddo Seydler ruft 17,50 Euro auf, DZ Bank hebt von 17,50 auf 18,00 Euro an. Damit trauen die Experten der Aktie noch ein Kurspotenzial zwischen 20 und 25 % zu.

publity: Weiterer Ankermieter für Aschheim gefunden

Die auf Büroimmobilien spezialisierte publity AG konnte am Donnerstag einen weiteren Großmieter für den Büropark in Aschheim präsentieren. Das Unternehmen HAWE Hydraulik hat insgesamt 8.500 Quadratmeter Bürofläche und 100 PKW-Stellplätze angemietet. Der Mietvertrag besitzt eine Laufzeit von 15 Jahren. Zuvor hatte publity bereits die bekannte Wirecard AG als Kunden gewinnen können. Der Finanzdienstleister hat 3.800 Quadratmeter im Büropark angemietet.

Allerdings stehen derzeit noch 35 % des Objekts leer. Das soll sich schleunigst ändern, wenn es nach Vorstandschef Thomas Olek geht. Er will den „Vermietungsstand innerhalb kürzester Zeit erhöhen“. Das Vorhaben ist meiner Ansicht nach nicht ganz aussichtslos, da der Büropark in unmittelbarer Nähe zur Messe München gelegen ist. Zwei wichtige Ankermieter hat man nun ja bereits überzeugen können.

Capital Stage: Auch aus strategischer Sicht interessant

Die Capital Stage AG gab am Donnerstag den Erwerb eines Windparks in Dänemark bekannt, der eine Gesamtleistung von 15 Megawatt liefert. Vorteil des Geschäfts: In Dänemark gibt es eine staatlich garantierte Einspeisevergütung in Höhe von rund 33,50 Euro je Megawattstunde Strom.

Die Investitionen bezifferte der Solar- und Windparkbetreiber mit 19 Mio. Euro. Pro Jahr rechnet man mit einem Umsatzbeitrag von 2 Mio. Euro. Der Deal ist aber auch aus strategischer Sicht interessant, wie Vorstand Holger Götze ausführte: „„Mit Dänemark betritt Capital Stage nach Schweden und Finnland bereits das dritte nordeuropäische Land und damit eine besonders windreiche Region mit langer Tradition im Bereich der Erneuerbaren Energien. Zudem erhöht sich die Zahl der Märkte, in denen wir aktiv sind, von sieben auf acht, was zur weiteren Diversifizierung unseres Portfolios beiträgt und unser Wachstum auf eine breitere Basis stellt.“

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse