Nordex: Die Experten sind beunruhigt!

Liebe Leser,

im Dezember erschienen drei neue Analysteneinschätzungen zu Nordex. Der Präsidentschaftswahlkampf in den USA mit seinem überraschenden Ausgang hat dabei Spuren hinterlassen. Die bisher eher optimistisch gestimmten Analysten von Warburg Research und Goldman Sachs kürzten die Kursziele für die Nordex-Aktie teilweise drastisch ein. Arash Roshan (Warburg Research) senkte sein Ziel von 33 Euro auf 31 Euro, Manuel Losa (Goldman Sachs) gar von 44 Euro auf 31 Euro.

Voller Unwägbarkeiten

Die Experten sind beunruhigt, weil momentan nicht absehbar ist, wie sich die neue US-Regierung zum Thema Windkraft verhält. Zwar hat sich der designierte Präsident Donald Trump eher abfällig über erneuerbare Energien geäußert und klare Präferenzen für die klassischen Energiequellen wie Erdöl, Kohle und Fracking erkennen lassen. Auch die Besetzung des Regierungsstabs spricht für eine Kehrtwende. Gleichzeitig sind einige neue Regierungsmitglieder in ihrer Funktion als Gouverneur große Befürworter der Windenergie gewesen. Der neue Energieminister Rick Perry beispielsweise hat den strukturschwachen Westen von Texas mit Windrädern geradezu zugepflastert und damit dort viele Arbeitsplätze geschaffen.

In einem Punkt sind sich die Analysten allerdings einig: Trotz aller Unwägbarkeiten wird die Nordex-Aktie derzeit am Markt zu schlecht bewertet. Dafür spricht auch der hohe Auftragseingang, der für das Schlussquartal 2016 erwartet wird. Die Vorgabe von Nordex sei ambitioniert gewesen, aber offenbar habe der Vorstand nicht zu viel versprochen, so Arash Roshan (Warburg).

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

Warburg Research: „Buy“ – 31,00 Euro ( 52 %) Goldman Sachs: „Conviction Buy List“ – 31,00 Euro ( 52 %) HSBC: „Buy“ – 25,00 Euro ( 22 %)

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse