Novo Nordisk: Kein Zuckerschlecken für die Aktionäre

Lieber Leser,

für die erfolgsverwöhnten Aktionäre war der letzte Freitag ein herber Schlag ins Kontor: Novo Nordisk wird seine früheren Prognosen zu Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2016 nicht aufrechterhalten können. Der Grund:

Die Geschäfte in den USA laufen schlechter, als angenommen. Ursache ist ein zunehmend herausfordernder Preiswettbewerb. Novo Nordisk erzielt bekanntlich rund 80% seiner Erlöse durch den Verkauf von Insulinpräparaten. Hinzu kommt eine Vertragsauflösung für das Medikament NovoLog.

Novo Nordisk-Vorstandschef Sörensen versucht zwar, die Halbjahrbilanz in der Pressemitteilung des Unternehmens als zufriedenstellend zu „verkaufen“. Dennoch ist zurückgenommene Prognose alles andere als erfreulich, zumal der Preisdruck in den USA nicht so einfach aus dem Weg zu räumen ist:

Beim Umsatz erwartet der Pharmaproduzent für das Gesamtjahr nur noch ein auf +5%  bis +7% reduziertes Wachstum, beim operativen Gewinn eine Steigerungsrate zwischen +5% und +8%. Zuvor lag die Spanne für Umsatz- und Gewinnwachstum bei +5% bis +9%.

Der steile Absturz der Novo-Nordisk-Notierung lässt nun ein Mindest-Kursziel von 40,80 Euro erwarten: Hier beendete die Aktie im Februar ihren Sinkflug. Sollte auch diese Unterstützung nicht halten, drohen weitere, massive Kurseinbußen.

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Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse