Novo Nordisk: Was ist hier gerade los?

Lieber Leser,

der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk ist auf die Herstellung von Insulin spezialisiert. Für das Unternehmen ergeben sich hierdurch Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite ist der Markt riesengroß, da Diabetes in der Welt leider stark verbreitet ist. Es ist davon auszugehen, dass derzeit rund 350 Mio. Menschen an der Krankheit leiden und auf die heilsbringende Insulinspritze angewiesen sind. Besonders stark ist das Leiden in der westlichen Welt ausgeprägt. Die Entwicklung zeigt zudem, dass die Erkrankungen immer häufiger werden, so dass die Nachfrage nach Insulin weiterhin zunehmen wird. Dies führt in der Folge zu einer hohen Auftragslage für Unternehmen wie Novo Nordisk und damit zu kontinuierlichem Konzernwachstum.

Die Schattenseite zeigt sich aktuell im Diabetes-Geschäft auf dem US-Markt. Dort hat die starke Nachfrage nach Insulinpräparaten viele Wettbewerber auf den Plan gerufen. Die logische Folge sind ein höheres Angebot und dementsprechend sinkende Preise. Auch Novo Nordisk musste seine Preise anpassen, um keine Marktanteile zu verlieren. So konnte man nach wie vor die Marktführerschaft behaupten. Allerdings gehen mit Preisnachlässen automatisch sinkende Verkaufserlöse und geringere Margen einher. Aus diesem Grund musste Novo Nordisk zuletzt seine Jahresprognose leicht nach unten korrigieren. An der Börse kam dies überhaupt nicht gut an: Anleger reagierten überzogen und schickten das Papier seither um knapp 20 Prozent in den Keller. Dabei können sich die vorgelegten Zahlen absolut sehen lassen, nach wie vor gibt es beachtliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu beurteilen, muss man sich nur die Börsenbilanz der letzten Jahre zu Gemüte führen: in den vergangenen zehn Jahren verbesserte sich der Aktienkurs im Schnitt um 23 Prozent und damit deutlich besser als die Leit-Indexe in der ganzen Welt.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse