Lieber Leser,

das Aachener Biotechunternehmen Paion hat mit seinem ultrakurz wirkenden Anästhetikum Remimazolam ein Präparat in der Entwicklungs-Pipeline, mit dem große Hoffnungen verbunden werden. Das gilt zum einen für das Unternehmen selbst, das bei einer erfolgreichen Vermarktung mit einem deutlichen Umsatzwachstum planen könnte. Auf der anderen Seite bietet das Medikament auch einen Mehrwert für betroffene Patienten. Denn anders als viele Alternativprodukte soll Remimazolam keine Belastung für die Leber darstellen.

Doch bis zur endgültigen Marktzulassung wird wohl noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Nicht von der Hand zu weisen ist aber die Tatsache, dass sich die Biotechfirma diesbezüglich auf einem sehr guten Weg befindet. In den USA befindet sich Remimazolam in einem fortgeschrittenen Phase-III-Stadium im Rahmen der klinischen Studien. Die abschließenden Ergebnisse werden mit großer Spannung erwartet. Bei einem positiven Ausgang wäre der nächste Schritt ein Zulassungsantrag bei der US-Gesundheitsbehörde FDA, die dann eine Vertriebsgenehmigung erteilen müsste. Mit der Firma Cosmo Pharmaceuticals hat Paion für den US-Markt bereits einen adäquaten Vertriebspartner an Land ziehen können. Es sind sogar schon Gelder geflossen: Eine Vorauszahlung in Höhe von 10 Mio. Euro für entsprechende Verkaufslizenzen wurden bereits von Paion vereinnahmt und verbucht.

Berichtigung:

An dieser Stelle möchte ich gerne auf einen Fehler in dem Artikel „Paion: Warten auf das nächste Kaufsignal“ vom 31.08 verweisen. Dort hatte ich fälschlicherweise berichtet, dass von den 10 Mio. Euro 4 Mio. Euro überwiesen worden seien und die restlichen 6 Mio. Euro in späteren Tranchen nachfolgen werden. Tatsache ist, dass wie oben beschrieben die 10 Mio. Euro bereits eingegangen sind. Hiervon werden in diesem Jahr 4 Mio. Euro und im kommenden Jahr 6 Mio. Euro wirksam verbucht.

Auch in Japan befindet sich das Biotechunternehmen in einer guten Ausgangslage. Hier ist man sogar ein Schritt weiter als in den USA und derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Vermarktungspartner. Und in Europa, wo die Phase-III-Studie wegen mangelnder Testpersonen vor einigen Wochen abgebrochen wurde, soll das Remimazolam-Projekt ebenfalls noch nicht vom Tisch sein.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse