Pfizer: Geringes organisches Wachstum!

Liebe Leser,

Dank der Hospira-Übernahme im Herbst vergangenen Jahres hat Pfizer in den ersten 9 Monaten 12,6% mehr umgesetzt. Organisch ist der Konzern nur um 1,3% gewachsen. Der Gewinn ging um 10,9% zurück. Belastet hat in erster Linie eine Abschreibung von 1,4 Mrd $ im Zusammenhang mit dem Verkauf des Infusionspumpen-Geschäfts von Hospira. Zudem kostete die Einstellung der Entwicklung eines Cholesterinsenkers Geld. Es gab aber auch positive Nachrichten. Erfolgreich entwickelten sich die Krebsmedikamente mit einem Zuwachs von 58% auf 3,2 Mrd $.

Das lukrative Krebsgeschäft von Pfizer braucht dringend einen Schub

Allein auf Ibrance entfielen 1,49 Mrd $. Damit hat sich der Umsatz mehr als verdreifacht. Das Schmerzmittel Lyrica überzeugte ebenfalls mit einem Plus von 15% auf 3,1 Mrd $. Im August hat Pfizer für 14 Mrd $ den US-Biotech-Konzern Medivation übernommen. Interessant ist Medivation wegen des Medikaments Xtandi gegen Prostatakrebs, das schon jetzt auf einen Jahresumsatz von 2 Mrd $ kommt. Geplant ist auch der Einsatz bei Brustkrebs.

Das lukrative Krebsgeschäft von Pfizer braucht dringend einen Schub, denn es macht bisher nur 8% des Gesamtumsatzes aus. Aufgrund der Medivation-Übernahme und des Forschungsrückschlags hat Pfizer seine Jahresprognose neu formuliert. Erwartet werden jetzt ein Umsatz von 52 bis 53 Mrd $ sowie ein bereinigter Gewinn von 2,38 bis 2,43 $ pro Aktie. Tatsächlich wird Pfizer deutlich weniger verdienen. Unsere Schätzung haben wir nach unten angepasst. Zahlen und Ausblick kamen nicht gut an

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse