Liebe Leser,

die Volkswagen-Tochter Porsche hat in puncto Wachstum den Fuß deutlich vom Gas genommen. Wie der Sport- und Geländewagenhersteller mitteilte, lag das Absatzplus in der ersten Jahreshälfte gerade einmal bei 3 Prozent. Zwischen Januar und Juni lieferte Porsche weltweit insgesamt 118.000 Fahrzeuge aus. Damit wurde das Wachstumstempo deutlich gedrosselt, in den ersten sechs Monaten des Vorjahres betrug das Verkaufsplus noch satte 30 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden die Geschäfte durch eine starke Nachfrage aus China (+50 Prozent) und durch gute Verkaufszahlen des kleineren Geländewagens Macan beflügelt.

In diesem Jahr lag das Verkaufsplus in China lediglich bei 4 Prozent, insgesamt wurden 30.000 Wagen ausgeliefert. Auf dem Heimatmarkt Deutschland ist das Potenzial nahezu erschöpft. Der Markt gilt weitestgehend als gesättigt, so dass mit 15.300 Fahrzeugen nur 2 Prozent mehr Einheiten als im Vorjahr verkauft werden konnten. Besser lief es für den Autobauer in Gesamteuropa, wo 34 Prozent der Geschäfte gemacht wurden. Hier konnten die Verkäufe um 5 Prozent auf 40.600 Wagen verbessert werden.

Aus Sicht des profitabelsten Autoherstellers der Welt ist diese Entwicklung kein Grund zur Sorge. Vielmehr ist es die Absicht von Porsche, die Geschäfte auf hohem Niveau zu stabilisieren. „2016 steht die Konsolidierung unserer Absatzmärkte im Vordergrund“, betonte Vertriebschef Detlev von Platen. Ein weiterer Grund für die Wachstumsschwäche ist eine Modellneuerung bei der Limousine Panamera. Die zweite Generation soll europaweit im November auf den Markt kommen, in China und den USA im kommenden Jahr.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse