Schwieriger Umstrukturierungsprozess belastet Graham Holdings!

Liebe Leser,

GH befindet sich weiterhin in einem schwierigen Umstrukturierungsprozess. Durch den Strukturwandel in der Medienlandschaft hat es die ehemalige Washington Post Company nicht geschafft, das Printgeschäft profitabel zu halten. Es mussten erhebliche Sonderbelastungen in Kauf genommen und Kerngeschäftsbereiche abgestoßen werden. Jetzt ist GH auf dem besten Weg, sich zu einem reinen Bildungskonzern zu entwickeln. Der Anteil des Bildungsgeschäfts am Gesamtumsatz beträgt rund zwei Drittel. Allerdings sind auch hier die Umsätze rückläufig.

Ob der eingeschlagene Weg der richtige ist, bleibt abzuwarten

In den ersten 9 Monaten sank der Umsatz um 6% auf rund 1,9 Mrd $. Allerdings hat es GH endlich aus der Verlustzone geschafft. Der Gewinn betrug 23,21 $ pro Aktie. Im Vorjahr wurde noch ein Fehlbetrag von 26,19 $ pro Aktie erwirtschaftet. Das Plus kann sich also sehen lassen. Doch wie soll es weitergehen? Die positive Gewinnentwicklung geht vor allem auf entfallende Sonderbelastungen zurück. Schaut man genauer hin, sieht es düster aus: Die operativen Erträge schwinden, die Konkurrenz wird immer stärker, und GH ist nur ein Schatten seiner selbst.

Eine strukturelle Trendwende ist nicht in Sicht. Der Konzern muss dringend seinen operativen Fokus schärfen und richtungsweisende Investitionen tätigen. Ob der eingeschlagene Weg der richtige ist, bleibt abzuwarten. Wir sind skeptisch. Im Bildungsgeschäft gibt es erhebliche Risiken. Die Konkurrenz ist groß und der Markt hart umkämpft. Weshalb gerade GH erfolgreich sein sollte, ist nicht ersichtlich.

Jetzt wird das Geheimnis alter Börsen-Millionäre gelüftet…

… denn heute können Sie den Bestseller: „Börsenrente: Reich im Ruhestand!“ von Börsen-Guru Volker Gelfarth kostenlos anfordern. Während andere Anleger für dieses Meisterwerk 39,90 Euro zahlen müssen, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit Übernahmen reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse