Sinkende Rohstoffpreise machen Evonik Industries zu schaffen!

Liebe Leser,

Sinkende Rohstoffpreise machten Evonik 2016 einen Strich durch die Rechnung. Während die Absatzmenge zulegte, gab der Umsatz um 5,7% auf 12,7 Mrd € nach. Der Gewinn sackte um 14,8% auf 844 Mio € ab. Gleichzeitig wurde die Wettbewerbsfähigkeit durch Übernahmen gestärkt und der Konzern für zukünftiges Wachstum positioniert. Besonders deutlich bekam die Sparte Nutrition & Care die Rohstoffflaute zu spüren. In dieser Sparte werden chemische Erzeugnisse für die Konsumgüter-, wie auch Tiernahrung- und Gesundheitsindustrie hergestellt.

Huber soll die Marktpositionierung weiter ausbauen

Der Umsatz ging um 12,3% auf 4,3 Mrd € zurück. Der Spartengewinn vor Zinsen und Steuern brach um 34,5% auf 795 Mio € ein. Hauptgrund für die deutliche Verschlechterung der Spartenergebnisse sind gesunkene Verkaufspreise. Methionin, also essenzielle Aminosäuren für die Tiernahrung, verzeichnete 2015 Rekordpreise, die 2016 jedoch stark nachgegeben haben. Übernahmen sollen positive Wachstumsimpulse setzen. Ende des Jahres wurde die spezial-additiv-Sparte von Air Products übernommen.

Additive sind chemische Hilfsstoffe, die zur Erreichung einer bestimmten Eigenschaft einem Basisstoff beigemischt werden. Auch die Übernahme des Silicia-Geschäfts von J. M. Huber soll die Marktpositionierung weiter ausbauen. Silizium ist nach Sauerstoff das am weitesten verbreitete Element auf der Erde. Das Spurenelement ist in fast jeder Zelle des menschlichen Körpers vorhanden und sorgt neben straffer Haut für glänzende Fingernägel und starke Knochen.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse