Symrise litt im abgelaufenen Geschäftsjahr etwas unter der schwachen Weltkonjunktur. Das globale Wirtschaftswachstum hat sich spürbar verlangsamt. Dennoch hat Symrise einige unternehmerische Erfolge erzielt. Beide Geschäftsbereiche haben ihren Teil zur positiven Entwicklung beigetragen. Vor allem das starke Geschäft mit Duftstoffen, Aromen und Gewürzmischungen für Snackartikel haben die Dynamik beschleunigt. Auch der schwache Euro hat sich positiv auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Der Umsatz stieg um 22,7% auf 2,6 Mrd €. Währungsbereinigt lag das Plus noch bei 18%. Der Umsatzanteil der aufstrebenden Schwellenländer am Gesamtumsatz betrug 46%. Der Gewinn verbesserte sich um über ein Drittel auf 247 Mio €. Für die Zukunft sieht es gut aus. Symrise hat sich durch seine verbesserte Marktstellung in den aufstrebenden Schwellenländern attraktive Wachstumschancen erarbeitet. Gleichzeitig sorgt die Akquisition der Diana-Gruppe für zusätzliche Wachstumsimpulse im Bereich Flavor & Nutrition.
Im 1. Quartal hat sich das positive Bild fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 9,4% auf 731 Mio €. Der Gewinn verbesserte sich um 5,8% auf 0,55 € pro Aktie. Bis 2020 soll die Marktposition weiter gefestigt werden. Dazu investiert Symrise gezielt in den strategischen Ausbau seiner Geschäftsbereiche. Durch die Eingliederung der Diana-Gruppe in die bestehende Konzernstruktur konnten wertvolle Synergieeffekte gewonnen werden. Diese müssen jetzt genutzt werden, um die Wettbewerbsvorteile auszuspielen. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.
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Quelle: Robert Sasse