Liebe Leser,
besonders interessiert hat unsere Leser in dieser Woche unsere Berichterstattung zu Tesla, denn dass der deutsche Automarkt ein lukratives Geschäftsfeld ist, ist längst auch zu dem Entwickler von Elektroautos durchgedrungen.
Dass der Markt für Elektroautos noch einiges an Potential bietet, dürfte auch kein Geheimnis mehr sein. Nun nimmt sich der US-amerikanische Automobilhersteller Tesla dieses Defizits an, um mit seinen Ideen und Produkten den deutschen Markt zu erobern.
Laut Reuters planen die Kalifornier den Aufkauf des rheinland-pfälzischen Anlagenbauers Grohmann mit Sitz in Prüm, wo Systeme, die der Weiterentwicklung von automatisierten Prozessen dienen, konzipiert, produziert und verkauft werden. 2015 setzte das Unternehmen mit seinen 790 Mitarbeitern etwa 123 Millionen Euro um und wird derzeit zu etwa 75 Prozent vom Unternehmensgründer Klaus Grohmann und zu circa 25 Prozent von der DBAG (Deutsche Beteiligungs-AG) gehalten. Auch weitere Standorte in Deutschland sollen erworben werden. Diese Bemühungen von Tesla sollen insgesamt mehr als 1000 neue Arbeitsstellen hierzulande generieren.
Erst vor wenigen Tagen kündete Tesla Chef Elon Musk stolz an, die Produktion von Elektroautos innerhalb von 3 Jahren zu verzehnfachen. Hiesige Autobauer sollten die Kalifornier als ernstzunehmende Bedrohung für den nach wie vor eher enttäuschenden deutschen Elektroauto-Markt betrachten.
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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse