Turnaround-Spekulation: Bei Teva Pharmaceuticals kann es doch nur besser werden. Oder?

Teva Pharmaceutical Industries Ltd. [WKN: 883035] ist eines der weltweit größten Pharmaunternehmen und in drei Bereichen aktiv: Generika, verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente. Bis vor drei Jahren war das israelische Unternehmen absolut erfolgsverwöhnt und schien nur den Weg nach oben zu kennen. Dabei wuchs Teva nicht nur organisch schnell, sondern kaufte auch mit Riesenappetit Pharmafirmen zu (wie den deutschen Generikahersteller ratiopharm) - und das zu teilweise exorbitanten Preisen.

Es kam, wie es kommen musste: die Party endete abrupt, als die Medikamentenpreise zu fallen begannen, es operativ nicht mehr rund lief und die enorme Schuldenlast sich dank steigender Zinsen und sinkender Cashflows zu einem Existenz bedrohlichen Problem auswuchs. Der Aktienkurs vollzog die Kehrtwende voll mit und begab sich in den Sturzflug. Von seinem Hoch Mitte 2015 bei $70 innerhalb von zwei Jahren auf knapp $10, bevor es in den letzten Wochen des Jahres 2017 leicht wieder nach oben ging. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass die Investmentholding Berkshire Hathaway [WKN: A0YJQ2] des legendären Investors Warren Buffett im vierten Quartal 2017 in größerem Umfang bei Teva eingestiegen war. Das beflügelte den ...

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