Twitter: Droht hier weiteres Ungemach?

Lieber Leser,

langsam wird es einsam um Twitter-Gründer Jack Dorsey, der im Herbst auf die Kommandobrücke der kriselnden Social-Media-Plattform zurückgekehrt war. Anfang des Jahres hatten bereits vier leitende Manager den Konzern verlassen. Nun sprangen zwei weitere Führungskräfte ab, wie das Unternehmen Ende vergangener Woche bekannt gab.

Erfolgsgeschichte in Stocken geraten

Bei den „Fahnenflüchtigen“ handelt es sich um den Leiter des E-Commerce Nathan Hubbard und die Direktorin für das Geschäftsentwicklungsprogramm Jana Messerschmidt. Wollten sie gehen oder mussten sie gehen? Darüber hüllt sich das Unternehmen wie üblich in Schweigen.

Tatsache ist, dass die einstige Erfolgsgeschichte von Twitter zunehmend ins Stocken geraten ist. Mit Ach und Krach hat man im ersten Quartal nochmals einen Nutzerzuwachs vermelden können, nachdem die Zahlen zuvor bereits rückläufig waren. Die Monetarisierung verläuft nach wie vor schleppend und bleibt weit unter den Erwartungen der Investoren zurück.

Werbekunden gehen lieber zur Nummer eins

Twitter braucht dringend neuen Input – wenn es denn nicht schon zu spät ist. Facebook hat seinen ehemaligen Konkurrenten längst in allen Belangen weit, weit abgehängt. Dies macht sich eben auch bei der Vermarktung bemerkbar. Denn obwohl die absoluten Nutzerzahlen von Twitter ja durchaus manierlich sind, machen die Werbekunden einen weiten Bogen um das Unternehmen. Warum sollten sie sich mit der abgeschlagenen Nummer zwei zufriedengeben, wenn die Nummer eins ihnen eine wesentlich größere Reichweite bietet?

Zur Erinnerung: Im Frühjahr 2015 notierte die Twitter-Aktie noch bei rund 50 Euro. Nun hat sich das Wertpapier irgendwo im Niemandsland unterhalb der 15-Euro-Marke verlaufen. Die letzte Hoffnung ruht nun darauf, dass mit neuem Führungspersonal und frischen Ideen nochmals ein Turnaround gelingt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse