Lieber Leser,

die Kritik der Investoren am Vorstandsvorsitzenden Federico Ghizzoni war immer lauter geworden. Nun warf der Boss der Großbank das Handtuch. Das gab das Unternehmen am Dienstag bekannt. Die Anleger reagierten erleichtert. Der Kurswert kletterte sofort um mehrere Prozentpunkte nach oben.

Ghizzoni konnte vom Rücktritt überzeugt werden

Offensichtlich gelang es dem Aufsichtsrat, Ghizzoni von der Notwendigkeit des Schritts zu überzeugen. Er erklärte sich bereit, über einen Auflösungsvertrag zu verhandeln. Zudem will er so lange im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gefunden ist. Daraufhin hat der Aufsichtsrat nun offiziell die Suche nach einem Nachfolger eröffnet.

Kursvernichtung wurde Ghizzoni zum Verhängnis

Das Gremium dankte Ghizzoni nochmals ausdrücklich dafür, dass er die Bank unter extrem schwierigen Marktbedingungen übernommen und geleitet habe. Aber genau diese Bedingungen sorgten letzten Endes dafür, dass Ghizzoni scheiterte.

Denn sein Programm zur Kostenreduzierung, das er im November der Öffentlichkeit präsentiert hatte, konnte die Investoren nicht überzeugen. Wiederkehrender Kritikpunkt war der permanente Kursverfall der Unicredit-Aktie unter seiner Ägide. Seit November verlor das Papier zeitweise um 50 %, seit seinem Amtsantritt waren es sogar 75 %.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse