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VW: Der gefährliche Optimismus!


Liebe Leser,

seit kurzem als der größte Autobauer der Welt gepriesen, will VW die schmutzige Vergangenheit hinter sich lassen, um sich auch im Bereich der Elektrofahrzeuge die Marktführerschaft zu sichern. Trotz der finanziellen Belastungen des Abgasskandals konnten die Wolfsburger 2016 wieder einen deutlichen Betriebsgewinn verzeichnen. Dies geht aus den jüngst veröffentlichte Unternehmenszahlen hervor.

Die Zahlen

Schauen wir uns zunächst die Zahlen im Detail an. Im vergangenen Jahr erreichte der Konzern einen Betriebsgewinn von 7,1 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis vor Sonderlasten konnte VW einen Bestwert in Höhe von 14,6 Milliarden Euro einfahren. Unterm Strich vermeldete VW einen Gewinn von 5,1 Milliarden Euro (Ergebnisanteil für Aktionäre). Der Konzernumsatz lag mit 217,3 Milliarden Euro über dem Niveau des Vorjahres.

Für 2016 verbesserte sich die bereinigte Rendite auf 6,7 Prozent (Vorjahreswert: 6,0 Prozent). Anleger erhalten eine Dividende von 2,00 Euro je Stamm- sowie 2,06 Euro pro Vorzugsaktie.

Für 2017 prognostizierten die Wolfsburger einen vierprozentigen Umsatzanstieg sowie eine operative Rendite zwischen 6,0 und 7,0 Prozent.

Die Marken

Bei den einzelnen Marken gibt es in Sachen Wachstum unterschiedliche aber erkenntnisreiche Entwicklungen. Die Hauptlast des Abgasskandals trägt nach wie vor die Kernmarke VW, dicht gefolgt von Audi. So ist es nicht verwunderlich, dass beide Marken einen Rückgang beim Betriebsergebnis einstecken mussten.

Im Gegensatz dazu entwickelten sich Porsche und ŠKODA im vergangenen Jahr mit deutlichen Gewinnzuwächsen erfreulich. Porsche und ŠKODA erreichten beim operativen Ergebnis Werte von 3,9 Milliarden Euro (Vorjahreswert: 3,4 Milliarden Euro) und 1,2 Milliarden Euro (Vorjahreswert: 0,9 Milliarden Euro).

Der Optimismus

Konzernchef Matthias Müller nutzte die Gelegenheit, um die Dieselaffäre für beendet zu erklären. So wurden 2016 „die Weichen gestellt für die größte Transformation in der Geschichte dieses Unternehmens – und dabei operativ besser abgeschnitten als viele uns das zugetraut hätten.“

An der Börse teilt man diesen Optimismus jedenfalls nur bedingt. Entgegen der Meinung vieler VW-Manager ist der Abgasskandal nämlich noch lange nicht überwunden. Diverse juristische Streitigkeiten stehen noch aus. Neben den finanziellen Belastungen ist das größte Problem der einschneidende Reputationsverlust des Unternehmens. Am Dienstag zur Mittagszeit verlor das Papier 0,40 Euro (minus 0,27 Prozent).

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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