Lieber Leser,

als sich VW im zurückliegenden Sommer mit den Zivilklägern in den USA verglich, glaubten viele Beobachter, dass damit das Thema Abgasaffäre weitestgehend ausgestanden sei. Bekanntlich geht es in den USA immer um die höchsten Schadensersatzsummen. Doch neue Recherchen haben ergeben, dass momentan eine weitere Milliarden-Lawine auf den Volkswagen-Konzern zurollt.

Einer der Hauptkläger in den USA wittert weitere Beute

Diese Lawine wird zum einem vom amerikanischen Anwalt Michael Hausfeld in Gang gesetzt. Er hat bereits in den USA eine Vielzahl der geschädigten Autobesitzer erfolgreich zivilrechtlich vertreten. Er scheint jedoch weitere Einnahmen zu wittern und weitet seinen Aktionsradius auf Europa und Australien aus. Er will die dort betroffenen VW-Besitzer dazu ermuntern, sich einer weiteren Sammelklagen anzuschließen, die in den jeweiligen Ländern verhandelt werden. Alleine in Europa gibt es 8,5 Millionen manipulierte Dieselfahrzeuge von VW – ein riesiges Reservoir potenzieller Mandanten.

Klagen von Investoren haben sich vervielfacht

Das zweite Problem sind die Klagen von Kleinanlegern und Großinvestoren, die momentan gegen VW laufen. Vor einigen Wochen hieß es noch, die Schadensersatzforderungen beliefen sich auf insgesamt rund 3 Mrd. Euro. Diese Zahl ist längst überholt, wie Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung ergaben. Mittlerweile beträgt die Summe bereits 8 Mrd. Euro. Und der Betrag wird noch steigen. Am 19. September reicht Anwalt Andreas Tilp aus Tübingen weitere Klagen mit einem Volumen von 2 Mrd. Euro beim Landgericht Braunschweig ein.

Wie ein Damoklesschwert

Über alle diese Klagen muss selbstverständlich noch vor Gericht entschieden werden. Es ist noch längst nicht gesagt, dass VW zum Beispiel für die Klagen der Investoren in Haftung genommen wird. Dennoch wird diese gewaltige Klage-Lawine in den nächsten Monaten wie ein Damoklesschwert über Volkswagen schweben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Anleger über weitere Investments bei VW nachdenken, bevor die wesentlichen Klagen nicht abgearbeitet sind. Das Risiko wäre einfach verdammt hoch.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse