VW: Hat das Zittern am 28. Juni ein Ende?

Lieber Leser,

am Dienstag, dem 28. Juni, steht aus Sicht des Volkswagen-Konzern ein äußerst bedeutsame Termin an. An diesem Tag läuft die Frist für VW ab, die Entschädigungspläne für US-Besitzer von VW-Dieselfahrzeugen beim zuständigen amerikanischen Gericht einzureichen. Momentan deuten die Vorzeichen auf eine Einigung mit den Behörden und einen erfolgreichen außergerichtlichen Vergleich.

Entschädigung liegt wohl bei 10 Mrd. US-Dollar

Die Nachrichtenagenturen Bloomberg und AFP berichten unisono, dass VW rund 10 Mrd. US-Dollar (8,8 Mrd. Euro) als Entschädigung anbieten will. Ähnliche Gerüchte waren vor wenigen Tagen am Rande der VW-Hauptversammlung zu vernehmen. Damit würde mehr als die Hälfte der bisher gebildeten Rückstellungen von 16 Mrd. Euro auf die USA entfallen.

Jeder betroffene Autobesitzer erhält dann umgerechnet 7.000 US-Dollar. Zuvor hatten Experten über etwa 10.000 US-Dollar spekuliert. Darüber hinaus will Volkswagen in den USA einen Fonds einrichten, dessen Gelder zur Bekämpfung von Luftverschmutzung eingesetzt werden sollen.

Danach sehen auch die Anleger klarer

Da sich Volkswagen auf richterliche Anweisung bereits vor Abgabe seines Vorschlages mit den US-Umweltbehörden abstimmen musste, gehe ich mal davon aus, dass dieses Papier das endgültige Verhandlungsergebnis repräsentiert. Damit wäre es dem Konzern gleichzeitig gelungen, sich rund 600 anhängige Sammelklagen vom Hals zu schaffen. Denn deren Ansprüche sollen mit dem Vergleich befriedigt werden. Sobald eine endgültige Entscheidung des Richters ergangen ist, sehen auch die Aktionäre von VW klarer, wie teuer der Dieselskandal den Konzern zu stehen kommt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse