VW: lastet hier ein enormer Druck?

Lieber Leser,

ein großes Problem des VW-Konzerns ist meiner Meinung nach seine Größe. Ich finde es nicht übertrieben zu sagen, dass eine Handvoll Manager wohl kaum in der Lage sein dürften stets die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um das Steuern solch eines großen Unternehmens geht. Strategisch gesehen kann das unter Umständen den Untergang eines Unternehmens bedeuten, denn es reagiert nur schwerfällig auf Veränderungen im Wettbewerbsumfeld. Daher dürfte da die geplante „Strategie 2025“, die Vorstandschef Müller vorantreibt eine willkommene sein. Im Grunde genommen geht es dabei um Effizienz. Auf die Marke VW wird dabei besonders wert gelegt, denn sie gehört zum schwächsten Glied im Markenverbund. Diese Effizienz soll zum einen durch mehr Autonomie für die Töchter erreicht werden aber auch natürlich durch Kosteneinsparungen. Die operative Rendite der Marke betrug in Q1 2016 0,3 %, bei einem Ziel von 6 %. Das ist eine enorme Diskrepanz. Dennoch vermutet man in einigen Analystenhäusern, dass es bis zu 25.000 Stellen betreffen könnte, wenn es heisst es geht ans Eingemachte. Eine geplante Batteriefabrik könnte möglicherweise den Ausgleich schaffen und die Betriebsräte sowie die IG Metall besänftigen. Wie es auch ausgeht, VW hat aktuell enormen Druck und muss nicht nur beweisen, dass es sich vom schwerfälligen Konzern zum flexiblen Innovationsunternehmen wandeln, sondern auch mit dem Wettbewerb in der Elektromobilität mithalten kann. Die geplante Batteriefabrik dürfte hier über kurz oder lang aus meiner Sicht kaum ausreichend sein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse