Lieber Leser,

die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hatte diesen Schritt bereits auf der Hauptversammlung im Juni angedroht. Nun setzt man ihn in die Tat um, wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswire berichtet. Die Schutzvereinigung beantragte bei Gericht, dass Volkswagen einer sogenannten Sonderprüfung unterzogen wird.

Informationspolitik von VW nicht zufriedenstellend

Die Aktionäre waren im Hinblick auf die Dieselabgasaffäre schlichtweg nicht zufrieden mit der Informationspolitik und der Aufklärung seitens des Konzerns. VW hatte auf das laufende Gerichtsverfahren in den USA verwiesen. Bis in dieser Sache keine Entscheidung gefallen sei, könne man sich zu internen Ermittlungen nicht äußern. Nun ist dieser Vergleich zustande gekommen. VW hat aber immer noch nicht Ross und Reiter für die Manipulationen benannt. Vermutlich wird sich der Konzern darauf berufen, dass nun weitere Gerichtsverfahren anstehen.

DSW will sich nicht abspeisen lassen

Die DSW will sich damit nicht abspeisen lassen und verlangt Aufklärung. Insbesondere will man erfahren, welche Personen aus dem Management in den Skandal verwickelt waren. Dazu hat man nun beim Landgericht Braunschweig einen Sonderprüfer beantragt, der unabhängig ermitteln soll, wer verantwortlich für die Manipulationen war.

DSW verlangt tatsächliche Unabhängigkeit

Die DWS hat hierfür die Unternehmensberatung Baker Tilly Roelfs vorgeschlagen. VW hat zwar ebenfalls eine externe Kanzlei mit den Ermittlungen beauftragt. Doch diese Firma steht auf der Gehaltsliste von Volkswagen. Die DSW bezweifelt, dass hier ein wirklich unabhängiges Gutachten möglich ist.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse