Volkswagen: Die Bilanz des Lieferstreits

Lieber Leser,

zum Start der neuen Woche gab es bei Volkswagen mit Sicherheit ein kollektives Aufatmen. In allen Werken konnte die Fertigung wieder ungehindert anlaufen, nachdem diese wegen dem Zuliefererstreit mit der Prevent-Gruppe vorübergehend ausgesetzt worden war. Nach intensiven Verhandlungen und womöglich einigen Zugeständnissen konnten die Streitparteien den Konflikt Mitte letzter Woche wieder beilegen. Doch was bleibt von dieser vorübergehenden Produktionspause zurück? Wie hoch ist die Mehrbelastung für den ohnehin arg gebeutelten Autobauer?

Mittlerweile sind die ersten inoffiziellen Schadensschätzungen durchgesickert. Nach einem Bericht der „Welt am Sonntag“ konnten wegen des Lieferstopps des Sitzbezüge-Lieferanten ES Automobilguss 22.000 Einheiten der VW-Modelle Passat und Golf nicht produziert werden. Allein im Hauptwerk in Wolfsburg, wo die Produktion für fünf Tage stillstand, sollen 10.000 Exemplare des VW Golfs nicht vom Band gelaufen sein. Auch in Zwickau wurde die Fertigung für fünf Tage unterbrochen. In Emden, wo der VW-Passat produziert wird, standen die Maschinen sogar für sieben Tage still. „Es wird einige Wochen dauern, bis wir die nicht produzierten Autos fertigstellen können“, sagte ein Manager des Konzerns. Branchenkenner gehen davon aus, dass der finanzielle Schaden weit mehr als 100 Mio. Euro betragen wird. „Die harte Linie von Prevent hat uns kalt erwischt“, gab der Manager zu verstehen.

Reich im Ruhestand?

Das Geheimnis alter Börsen-Millionäre: Andere müssen für das geniale neue Buch „Die Börsenrente – Wie Sie 4.000€ pro Monat verdienen“ von Volker Gelfarth ein Vermögen bezahlen. Sie bekommen es heute kostenlos. Über diesen Link können Sie das Buch tatsächlich kostenlos jetzt direkt anfordern. Jetzt hier klicken und ab sofort 4.000 Euro pro Monat an der Börse machen.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse