Volkswagen: Doch alles viel schlimmer bei Audi!

Lieber Leser,

bei der Volkswagen-Tochter Audi scheinen die Auswirkungen der Diesel-Abgasaffäre doch größer zu sein als zunächst angenommen. Wie der Premiumautobauer aus Ingolstadt mitteilte, werde die um Sondereinflüsse bereinigte operative Rendite in diesem Jahr „deutlich“ unterhalb des Wachstumsziels von 8 bis 10 Prozent liegen. Neben den Belastungen aus dem Manipulationsskandal sieht sich der BMW- und Mercedes-Benz-Rivale auch mit Kosten für Rückrufe wegen potenziell defekter Airbags konfrontiert. Die Luftkissen stammen von dem japanischen Hersteller Takata, der zahlreiche Autohersteller ausrüstet. Weltweit müssen millionenfach Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen werden, um die Airbags auszutauschen. Bislang wurden 15 Todesfälle wegen platzender Takata-Airbags registriert.

Audi erklärte, dass im abgelaufenen dritten Quartal wegen der genannten Probleme zusätzliche Kosten von 620 Mio. Euro angefallen seien. Bereits Ende Juli hatte der Fahrzeug-Hersteller hieraus erste Konsequenzen gezogen und erklärt, dass die Jahres-Umsatzrendite wohl „leicht“ unterhalb des ausgegebenen Zielkorridors landen werde.

Die Aktie der Wolfsburger Muttergesellschaft hatte zuletzt etwas Auftrieb bekommen, nachdem ein US-Richter dem mit US-Behörden und Privatklägern ausgehandelten Milliardenvergleich seine Zustimmung erteilte. Die Kosten für die rund 480.000 Fahrzeuge mit 2.0-Liter-Dieselmotoren werden sich aus Sicht von Volkswagen auf etwa 15 Mrd. Dollar belaufen. Für rund 80.000 Wagen mit 3.0-Liter-Motoren ringt VW mit den US-Behörden noch um eine Entschädigungslösung.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse