Warum die Autoindustrie vor Trump in die Knie geht! (VW, Daimler, BMW, Audi, Porsche)

Liebe Leser,

einer meistgelesenen Artikel der vergangenen Woche beschäftigte sich mit dem asiatisch-pazifischen Handelsabkommen TPP, das schon Geschichte ist, bevor Donald Trump überhaupt sein Präsidentenamt angetreten hat. Auch weitere bestehende Abkommen könnten Opfer seiner Politik werden und das könnte etwa für die deutsche Automobilbranche schwerwiegende Folgen haben:

Der US-Markt zählt neben China und Deutschland zu den wichtigsten Absatzmärkten der deutschen Hersteller. Von hier stammen 15-30 % der Gewinne. Erheben die USA plötzlich Zölle, würde der Gewinn zwangsläufig schmelzen. Die Sache ist sogar noch komplizierter: Autos werden schon längst nicht mehr an einem einzigen Ort produziert. Die Automobilkonzerne beziehen rund 80 % der Komponenten der Bauteile von Zulieferern aus aller Welt, die dann beispielsweise in den USA montiert werden. Diese Autos gehen aber nur teilweise in den USA in den Handel. Ein großer Teil wird exportiert. Sobald man dieses komplexe Handelsnetzwerk mit neuen Bestimmungen und Verträgen belastet, gerät automatisch die gesamte Handelskette durcheinander. Vermutlich bauen die Konzerne ihre Werke in den USA aus, um den Absatz zu halten. Doch sie werden nur gerade so viel investieren, wie sie müssen. Denn die Arbeitskosten in den USA sind ähnlich hoch wie in Europa. Die bereits bestehenden Standorte werden gehalten, aber köcheln auf kleiner Flamme vor sich hin. Sie werden dann Nischenprodukte oder Fahrzeuge für den übrigen Weltmarkt fertigen müssen. Die Investitionen waren jedoch viel zu hoch, als dass man die Werke komplett schließen könnte. Die Autobauer werden stattdessen hoffen, dass Trump in vier Jahren wieder abgewählt wird. Die Aktien der deutschen Autohersteller haben zuletzt relativ gleichmütig auf die Entwicklungen in den USA reagiert. Denn der neue Präsident will viele Umweltauflagen abschaffen. Die Investoren haben die Hoffnung, dass die Autobranche davon profitieren könnte. Jedoch: Die deutschen Autohersteller werden nicht anfangen, für den US-Markt spezielle Antriebe und Filtersysteme zu bauen, das wäre schlichtweg unrentabel. Stattdessen wird man sich auf eine Strategie für den globalen Markt festlegen. Die Überlegungen von VW und Daimler, in den USA überhaupt keine Dieselmotoren zu verkaufen, sind ein erster Fingerzeig.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse