Wirecard: Zeit zum durchschnaufen?

Lieber Leser,

in den vergangenen Tagen konnten Sie zur Wirecard-Aktie immer wieder Schlagzeilen wie diese lesen: „Anstieg beendet“ oder „Wo verstecken sich die Probleme?“ Höhepunkt war die heutige Schlagzeile „Das sieht gar nicht gut aus!“ Der heutige Kursverlauf deutet an, welches Gewinnpotenzial im TecDAX-Titel noch steckt.

Wir haben den Negativ-Hype um den Online-Zahlungsabwickler ohnehin nie nachvollziehen können. Jedem sollte mittlerweile klar sein, dass es einigen Hedgefonds seit Februar nur darum ging, mittels Leerverkäufen vom einem „herbeigeredeten“ Niedergang der Wirecard-Notierung zu profitieren. Zudem wurde jeder noch so kleine Vorwurf betrügerischen Verhaltens vom Unternehmen dementiert und detailliert widerlegt.

Der Wochenchart liefert Ihnen den Schlüssel zu dem, was aus charttechnischer Sicht hier wirklich vor sich geht: Die Kurserholung seit März führte den Wirecard-Kurs exakt an die Unterseite einer Seitwärts-Bewegung, in der die Aktie von Oktober 2015 bis Februar 2016 „gefangen“ war (blau unterlegt).

Die Abwärtsbewegung seit dem Zwischenhoch vom 18. Mai bei 41,93 Euro war nichts anderes, als eine wohlverdiente Verschnaufpause: Schließlich hatte die Wirecard-Aktie einen Anstieg von +43,6% zu „verdauen“.

Während diese Zeilen verfasst wurden, war noch nicht klar, welcher Impuls zudem heutigen Kursanstieg um bis zu +8,2% auf 41,95 Euro geführt hat. Denkbar wäre indes ein Short-Squeeze, schließlich lag der Anteil der leerverkauften Wirecard-Anteile jüngst noch über 13%.

Bei einem Short-Squeeze werden die leerverkauften Aktien zurückgekauft (eingedeckt), da eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung unwahrscheinlich geworden ist. Diese Käufe gesellen sich dann zu der ohnehin täglich vorhandenen Nachfrage und führen zu einem massiven Kursanstieg.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse