Öl: Erwartungen bleiben eben nur Erwartungen!

Liebe Leser,

ich habe in der letzten Woche darüber berichtet, dass der Ölpreis nicht nur aufgrund des überhöhten Angebotes so stark stagniert ist, sondern teilweise auch eine Anpassung an den starken US-Dollar erfolgen musste. Das geht aus einer Studie hervor, die meiner Meinung nach sehr plausibel klingt.

Das Problem ist, dass der aktuelle Ölpreis-Anstieg durch mehrere Faktoren begünstigt wird. Da sind zum einen die Erwartungen daran, dass ölproduzierenden Länder den Output drosseln, bzw. zumindest nicht mehr ausweiten. Darüber hinaus zeigt der US-Output, laut der Energy Information Administration, Anzeichen für eine Verringerung in diesem Jahr.

Schaut man sich den US-Dollar Index an, den ich ebenfalls bereits mehrmals beschrieben habe, so hat dieser in den vergangenen Monaten mehr als 6 % nachgegeben. Während der globale Output sich auf den Faktor Angebot bezieht, so ist der US-Dollar Wert dem Faktor Nachfrage zuzuordnen. Diese Anpassung ist aber nun gefährdet, denn der US-Dollar Index könnte wieder drehen.

Gleichfalls sind Erwartungen an den Ausgang des Treffens eben nur Erwartungen und es besteht eine gewisse Chance, dass diese Erwartungen enttäuscht werden. Das soll nicht heissen, dass der Anstieg in Öl nun komplett unbegründet ist, sondern sollte der US-Dollar nun wirklich wieder drehen, wofür eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, es für den Ölpreis schwierig werden würde, weiter zu steigen. Sofern keine neuen Impulse auf der Angebots-Seite kommen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse