Öl: Was passiert gerade beim schwarzen Gold?

Lieber Leser,

der Ölpreis scheint sich weiter stabil zu halten. In den letzten Tagen fluktuiert der Preis für die beiden wichtigsten Sorten WTI und Brent mehr oder weniger seitwärts aber leicht unterhalb der psychologisch wichtigen Preiszone von 50 US-Dollar je Barrel (Fass). Ob es nun weiter runtergeht, dafür ist die Wahrscheinlichkeit aktuell erhöht, denn je länger der Ölpreis unterhalb der 50er Preiszone bleibt, umso anfälliger wird er.

Auf der fundamentalen Seite belasten die wieder gestiegenen API-Rohölbestände in den USA, die in einem wöchentlichen Turnus veröffentlicht werden. Dabei haben sich die Bestände laut dem Institut erhöht, während man mit weiterem Abbau rechnete. Hingegen stagniert der US-Dollar gegen einige Währungen wieder, denn der US-Dollar Index drehte vor dem wichtigen Widerstand von 96 Punkten. Das könnte dem Ölpreis teilweise Unterstützung bieten, obgleich der Ölpreis auf den US-Dollar Kurs in den vergangenen Wochen kaum reagiert hatte.

Ausschlaggebend für die starke Erholung beim Ölpreis waren aus meiner Sicht die Angebotsrückgänge aus den Ländern Lybien, Nigeria und Kanada. In Kanada wird die Produktion langsam wieder hochgefahren, während in den Ländern Lybien und Nigeria Konflikte sich weiter fortsetzten dürften und damit den Export aus diesen Ländern bremsen. Die Nachfrage könnte derweil aus den Schwellenländern anziehen, vor allem wenn China wieder deutliche Anzeichen einer Konjunkturerholung aussendet. Die kürzlich veröffentlichten Daten zu den Einkaufsmanagerindizes fielen mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen aus und deuten meiner Meinung nach auf eine sich etwas aufhellende Lage hin.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse