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Erstellt von DrMabuse 

Energiethemen

Aktuelle Themen, die die Energiewelt bewegen

Subdi schrieb am 27.06.24: 

Tesla arbeitet ,in Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von global-verteilten Unternehmen, viele davon in China, längst an einer technologischen Lösung der Energieprobleme. Diese Lösungen werden sich durchsetzen, ganz egal was der Deutsche Staatsapparat tut, meine ich.

@Subdi

Tesla ist einer von vielen Playern, die hier beständig Fortschritte erzielen. Neben vielen großen und auch kleinen Unternehmen liefern auch wissenschaftliche Institutionen über ihre Forschung kontinuierlich oder auch disruptiv Verbesserungen und Kosteneinsparungen. Neben der eigentlichen Batterieforschung spielt dabei auch die Optimierung von Turbomaschinen, von Smartgrid und Leitständen, der Übertragungstechnik und Leistungselektronik sowie die Entwicklung alternativer Speicher auf der Basis von Wasserstoff Chemie und Thermik eine Rolle. Es wäre fatal, wenn hier Monopole wie in der Nuklearindustrie entstehen.
Es gibt bereits einsatzbereite Technik von vielen Marktteilnehmern, die hinreichend skalierbar und wirtschaftlich ist. Teilweise muss aber auch missratene und wildgewachsene Regulatorik zurück gebaut werden (ähnlich wie bei den Bauern Subventionen). 

ValueFreak schrieb am 27.06.24: 
DrMabuse schrieb am 27.06.24: 
ValueFreak schrieb am 27.06.24: 
Aktuell sind Fotovoltaik und Windenergie im Verbund mit Energiespeichern konkurrenzlos günstig in der Energieerzeugung und solche Anlagen können sogar im Gegensatz zu Atomkraftanlagen sogar schwankender Nachfrage gut folgen. 

@ValueFreak
Welche Energiespeicher? Aktuell sieht es so aus:
Heftige Preisturbulenzen beim Strom 
450 Euro: so viel kostete die Megawattstunde im Day-ahead-Handel, als Deutschland aufgrund eines technischen Fehlers vom europäischen Strommarkt abgekopelt war. Es ist ein Vorgeschmack auf die grüne Versorgungssicherheit, das einem russischen Roulette ähnelt.

@DrMabuse

Der Fehler lag am europäischen Marktsystem EPEX SPOT Trading System (ETS). Man sollte hier eher fragen, warum ein solcher Marktplatz Fehler nicht rückabwickeln muss.

@ValueFreak 
Du hast die Kernaussage des Artikels nicht verstanden: 
Die technische Panne sorgte nun dafür, dass Deutschland bezüglich der Energieversorgung auf sich allein gestellt war und man dadurch die Effekte der Energiewende, der grünen Energiepolitik, anfangs von Merkel und Co. eingeleitet und nun von der Ampel, allen voran Robert Habeck mit hohem Tempo vorangetrieben wird, deutlich vorgeführt bekam, mit extrem hohen Energiepreisen abends und morgens und einem negativen Energiepreis mittags. Man will sich diese Situation nicht zur Zeit der Dunkelflaute vorstellen, da könnte es bis zum Blackout gehen. 

Der Versuch, einen Industriestandort wie Deutschland allein mit Wind und Sonne zu versorgen, ist kompletter Unsinn. Wir haben keine Wüsten und abgesehen vom Norden haben wir nur eine mittelmäßige bis schwache Windausbeute. Dazu kommt noch, dass man das Wetter nicht vorausberechnen kann. Wie viele Sonnenstunden werden wir im kommenden Jahr haben? Wie stark wird der Wind wehen? Brauchbare Energiespeicher haben wir ebenfalls nicht. Kein Wunder, dass man in den USA von der dümmsten Energiepolitik der Welt spricht.

DrMabuse schrieb am 28.06.24: 
ValueFreak schrieb am 27.06.24: 
DrMabuse schrieb am 27.06.24: 
ValueFreak schrieb am 27.06.24: 
Aktuell sind Fotovoltaik und Windenergie im Verbund mit Energiespeichern konkurrenzlos günstig in der Energieerzeugung und solche Anlagen können sogar im Gegensatz zu Atomkraftanlagen sogar schwankender Nachfrage gut folgen. 

@ValueFreak
Welche Energiespeicher? Aktuell sieht es so aus:
Heftige Preisturbulenzen beim Strom 
450 Euro: so viel kostete die Megawattstunde im Day-ahead-Handel, als Deutschland aufgrund eines technischen Fehlers vom europäischen Strommarkt abgekopelt war. Es ist ein Vorgeschmack auf die grüne Versorgungssicherheit, das einem russischen Roulette ähnelt.

@DrMabuse

Der Fehler lag am europäischen Marktsystem EPEX SPOT Trading System (ETS). Man sollte hier eher fragen, warum ein solcher Marktplatz Fehler nicht rückabwickeln muss.

@ValueFreak 
Du hast die Kernaussage des Artikels nicht verstanden: 
Die technische Panne sorgte nun dafür, dass Deutschland bezüglich der Energieversorgung auf sich allein gestellt war und man dadurch die Effekte der Energiewende, der grünen Energiepolitik, anfangs von Merkel und Co. eingeleitet und nun von der Ampel, allen voran Robert Habeck mit hohem Tempo vorangetrieben wird, deutlich vorgeführt bekam, mit extrem hohen Energiepreisen abends und morgens und einem negativen Energiepreis mittags. Man will sich diese Situation nicht zur Zeit der Dunkelflaute vorstellen, da könnte es bis zum Blackout gehen. 

Der Versuch, einen Industriestandort wie Deutschland allein mit Wind und Sonne zu versorgen, ist kompletter Unsinn. Wir haben keine Wüsten und abgesehen vom Norden haben wir nur eine mittelmäßige bis schwache Windausbeute. Dazu kommt noch, dass man das Wetter nicht vorausberechnen kann. Wie viele Sonnenstunden werden wir im kommenden Jahr haben? Wie stark wird der Wind wehen? Brauchbare Energiespeicher haben wir ebenfalls nicht. Kein Wunder, dass man in den USA von der dümmsten Energiepolitik der Welt spricht.

@DrMabuse

Wäre es zu der Panne im letzten Sommer gekommen, so hätte es Frankreich mit den vielen stillgelegten Atomkraftwerken erwischt. Da das Decoupling nur virtuell an der Börse war, gab es überhaupt keine Gefahr für die reale Stromversorgung - ein paar kaufmännische Korrekturen durch den Markplatz und gut ist.

Hier ist ein interessantes Video, wo sich echte Fachleute zu dem Thema äußern
https://www.youtube.com/watch?v=1YPBFIxtPgU
Die Energiewende findet in den Verteilnetzen statt. Wärmepumpen, Ladeinfrastruktur, Elektrifizierung industrieller Prozesse – die Netze müssen sich dem rasanten Wandel anpassen, die Kapazitäten im Netz müssen mitwachsen. Eine vorausschauende Netzplanung ist dafür die unabdingbare Basis, wie der Fall Oranienburg jüngst zeigte. Welche Anpassungen benötigt die Netzplanung gerade mit Blick auf kleinere Kommunen? Wo besteht regulatorischer Handlungsbedarf? Und wie kann Digitalisierung die Planungsprozesse optimieren. Darüber haben wir am 26. Juni im energate-talk mit Expertinnen und Experten diskutiert. 

Mit dabei waren:
- Peter Grabowsky, Geschäftsführer, Stadtwerke Oranienburg
- Barbie Kornelia Haller, Vizepräsidentin, Bundesnetzagentur
- Thomas Koller, Geschäftsführer, enersis
- Dr. Kai Lobo, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer, Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) e.V.

Moderation: 
- Christian Seelos, Chefredakteur, energate
- Rouben Bathke, Redaktionsleiter Essen, energate

ValueFreak schrieb am 17.04.24: 
DrMabuse schrieb am 16.04.24: 
ValueFreak schrieb am 15.04.24: 
Es scheint mir ziemlich schwer, ideologischer als er zu publizieren. Durch das Fehlen von Sachlichkeit fallen seine Artikel für mich in den Bereich Propaganda. 

@ValueFreak 
Den Artikel hat Kai Rebmann geschrieben. 

@DrMabuse

Ach ja - unauffällig unter dem Bild zu sehen. Da habe ich mal eben gesucht, was das für einer ist
https://atme-ev.de/index.php/587-wer-ist-eigentlich-kai-rebmann
Kai Rebmann ist in Pforzheim geboren, gelernter Bäckermeister und war Politiker der "Partei Bibeltreuer Christen" und der Partei "Bündnis C". Ursprünglich war der Mann mal in der CDU. Kai Rebmann ist ein Evangelikaler.
Er scheint ja öfter bei Reitschuster zu veröffentlichen. Möglicherweise glaubt der auch noch daran, dass die Welt in 6 Tagen erschaffen wurde. Da kann ich ja gleich den Wachtturm der Zeugen Jehovas lesen. Bäcker, Metzger und Frisöre werden beim Reitschuster Ingenieure. Der Herr Reitschuster hat bei dem Artikel aber immer noch die Rolle des Herausgebers.
Die kommunalen Planer können nicht zaubern. Der Strombedarf steigt rasant durch die Elektrisierung sämtlicher Bereiche, dazu kommt noch die Digitalisierung, während gleichzeitig Kraftwerke abgeschaltet werden. Wind und Sonne sind, wie wir alle wissen, vom Wetter abhängig und brauchbare Speicherlösungen gibt es nicht. Ob und wann es sie geben wird, weiß niemand. Das sind Fakten, und diese Fakten werden nun mal von Rot-Grün, aber auch - aus wahltaktischen Gründen - von CDU/CSU und FDP, seit Jahren ignoriert. Wohin das führt, sehen wir jetzt. Für die Kraftwerksabschaltungen sind in erster Linie die Grünen verantwortlich, die Dank des ÖRR Narrenfreiheit in diesem Land genießen. 
Zumindest die letzten Kernkraftwerke sind nicht in Brandenburg bzw. in Ostdeutschland abgeschaltet worden. Und die Kohlekraftwerke laufen ja noch inklusive der polnischen. Hier wurde mit der zu dem Ausbau des "Speckgürtels" in der "Streusandbüchse" notwendigen Infrastruktur des Stromnetzes geschlabbert - nicht gemachte Hausaufgaben der Planer. Sie haben aber jetzt mit der Verweigerung weiterer Anschlüsse die Notbremse gezogen. Ohne Ausbau des Stromnetzes gibt es eben weder Wohnungsneubau noch neue Industrieansiedlung. Das sind eherne Gesetze, die schon immer galten in Physik und Technik. Die Generation Wirtschaftswunder kam damit besser klar als die Generation Wunschdenken. 

ValueFreak schrieb am 29.06.24: 
Hier ist ein interessantes Video, wo sich echte Fachleute zu dem Thema äußern

@ValueFreak
Die "echten" Fachleute sind immer die, die das eigene Narrativ stützen. Ich ertappe mich manchmal selbst dabei, nur auf Leute zu hören, die meine Meinung bestätigen. Aber um zu wissen, dass man die Energieversorgung eines Industriestandortes nicht allein dem Wetter überlassen kann, brauche ich keine Fachleute. Dafür reicht etwas logisches Denkvermögen vollkommen aus. Mit der Logik hapert es allerdings zur Zeit in Deutschland.

Die Chinesen sind da viel pragmatischer. Die forschen auf allen Gebieten und schalten keine Kraftwerke ab, solange sie benötigt werden.
China meldet Durchbruch bei „künstlicher Sonne“

Ministerpräsident Daniel Günther im Batterie Podcast von Patrick Rosen und Daniel Messling
https://www.youtube.com/watch?v=nQSN8EVxLyc
Korrektur im Introtext: #ACC hat die Pläne für die #Zellfertigung in Kaiserslautern nur pausiert, nicht "komplett gecancelt".
In der deutschen
#Batterie-#Industrie herrscht große Verunsicherung: Während die erste deutsche #Gigafactory von #Tesla relativ geräuschlos (an)läuft, stehen andere Standorte für Zellfertigung erneut in der Diskussion: #SVOLT #Batteriefabrik in Brandenburg wird nicht kommen, auch ACC legte seine Pläne für Kaiserslautern auf Eis. Und nun stellt sich offenbar auch #Northvolt die Frage, inwieweit der Produktionshochlauf seiner Fabrik in #Heide eingehalten werden kann.
Anlass genug, mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ins Gespräch zu kommen. Im Geladen-Podcast berichtet er, ob er nun das landeseigene 136-Millionen-Euro schwere Investment in Gefahr sieht. Jetzt, wo
#BMW eine Großbestellung bei Northvolt gecancelt hat, das "#Verbrennerverbot" wackelt, der deutsche E-Auto-Markt lahmt und auch #Volkswagen über 60 Mrd. Euro in alternative #Antriebe fernab von #Antriebsbatterien investiert. 
Dabei ist es erst knapp vier Monate her, dass Daniel Günther den Spatenstich für Northvolts Batterie-Gigafactory in Heide feierte. Zwischen Kanzler Olaf Scholz, Bundesminister Robert Habeck und Northvolt CEO Peter Carlsson zeigte er sich damals überglücklich, dass das monatelange Verhandeln nun vorbei war. Im Geladen-Podcast gibt Günther Einblicke in diejenigen Argumente, die die Schweden letztlich überzeugten, die Gigafactory in
#Dithmarschen bauen zu wollen. Der Ministerpräsident stellt sich der Frage, inwieweit sich Northvolt als europäischer #Zellhersteller langfristig auf dem Weltmarkt behaupten wird - oder dauerhaft mit weiteren Subventionen rechnen kann.
Bis zu einer Million
#Batteriezellen für #Elektroautos sollen künftig von Northvolt in Heide gefertigt werden. Obwohl das schwedische Unternehmen über 4,4 Milliarden Euro in den Standort investieren will, tragen auch Bund (564 Mio. EUR) und Land (136 Mio. EUR) einen erheblichen Teil der Kosten. Damit wird jeder Arbeitsplatz mit knapp 300.000 EUR subventioniert (Quelle: TAZ).
Interaktive Karte von
#Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein:
https://www.arcgis.com/home/webmap/vi...

Drei Tote, 26 Unfälle und viele offene Fragen: Die Polizei ermittelt zurzeit gegen die Northvolt-Fabrik. Deutschland hat das Unternehmen erst vor kurzem mit 900 Millionen Euro subventioniert...

...In Schweden hat die Abteilung für Umweltkriminalität die Ermittlungen aufgenommen. Noch ist unklar, ob die Todesfälle von Baraki, Ghidey und Söderström zusammenhängen und ob Northvolt darin involviert ist. Während die Polizei noch ermittelt, sind Journalistinnen und Journalisten schon weiter. «Dagens Nyheter» hat Anfang Juli eine Recherche veröffentlicht, die ein düsteres Bild des einstigen Musterunternehmens zeichnet. Sie stützt sich ausser auf Aussagen von Quellen auf Dokumente der Arbeitsaufsichtsbehörde, der Polizei und von Northvolt.

Mit einer Umlage auf den Elektrizitätspreis will die Koalition Bau und Betrieb neuer Gaskraftwerke finanzieren. Es gehe nur um einen ganz kleinen Betrag, heißt es aus Berlin. Bei den Bürgern werden Erinnerungen an das berühmte Eiskugel-Versprechen wach  

Das war zu erwarten. Kein privater Investor ist bereit Milliarden in Kraftwerke zu investieren, die nur als Lückenbüßer für Dunkelflauten dienen sollen. Dazu kommen noch die katastrophalen politischen Rahmenbedingungen in Deutschland, siehe Hamburg-Moorburg oder Merkels überhasteter Atomausstieg nachdem sie kurz vorher noch die Restlaufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke verlängert hatte.

DrMabuse schrieb am 09.07.24: 
Plan der Ampel: Neuer Aufschlag für Stromkunden 
Mit einer Umlage auf den Elektrizitätspreis will die Koalition Bau und Betrieb neuer Gaskraftwerke finanzieren. Es gehe nur um einen ganz kleinen Betrag, heißt es aus Berlin. Bei den Bürgern werden Erinnerungen an das berühmte Eiskugel-Versprechen wach  

Das war zu erwarten. Kein privater Investor ist bereit Milliarden in Kraftwerke zu investieren, die nur als Lückenbüßer für Dunkelflauten dienen sollen. Dazu kommen noch die katastrophalen politischen Rahmenbedingungen in Deutschland, siehe Hamburg-Moorburg oder Merkels überhasteter Atomausstieg nachdem sie kurz vorher noch die Restlaufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke verlängert hatte.

@DrMabuse

Die vorhandenen neueren Kohlekraftwerke wären eigentlich die idealen Kandidaten als Lückenbüßer - inklusive Hamburg-Moorburg. Minimale Investition und überschaubare (weil bekannte) laufende Kosten bei dem minimalen Einsatz. Mehr als 30 Betriebstage im Jahr werden da nicht kommen.

ValueFreak schrieb am 09.07.24: 
DrMabuse schrieb am 09.07.24: 
Plan der Ampel: Neuer Aufschlag für Stromkunden 
Mit einer Umlage auf den Elektrizitätspreis will die Koalition Bau und Betrieb neuer Gaskraftwerke finanzieren. Es gehe nur um einen ganz kleinen Betrag, heißt es aus Berlin. Bei den Bürgern werden Erinnerungen an das berühmte Eiskugel-Versprechen wach  

Das war zu erwarten. Kein privater Investor ist bereit Milliarden in Kraftwerke zu investieren, die nur als Lückenbüßer für Dunkelflauten dienen sollen. Dazu kommen noch die katastrophalen politischen Rahmenbedingungen in Deutschland, siehe Hamburg-Moorburg oder Merkels überhasteter Atomausstieg nachdem sie kurz vorher noch die Restlaufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke verlängert hatte.

@DrMabuse

Die vorhandenen neueren Kohlekraftwerke wären eigentlich die idealen Kandidaten als Lückenbüßer - inklusive Hamburg-Moorburg. Minimale Investition und überschaubare (weil bekannte) laufende Kosten bei dem minimalen Einsatz. Mehr als 30 Betriebstage im Jahr werden da nicht kommen.

@ValueFreak 
Ob 30, 60 oder 100 Betriebstage spielt keine Rolle. Die fossilen Lückenbüßer müssen 365 Tage im Jahr bereitstehen und gewartet werden, und zwar mit dem gesamten Personal, das für den Vollbetrieb erforderlich ist. Wer ist bereit auf eigene Kosten ein derart defizitäres Kraftwerk zu betreiben? Niemand, deshalb war diese Umlage nur eine Frage der Zeit. 
Der Weiterbetrieb vorhandener Kohle- und Atomkraftwerke wäre zwar günstiger, als neue Gaskraftwerke zu bauen, aber Betreiber wird man auch dann nur finden, wenn der Staat sämtliche Kosten übernimmt.

DrMabuse schrieb am 10.07.24: 
ValueFreak schrieb am 09.07.24: 
DrMabuse schrieb am 09.07.24: 
Plan der Ampel: Neuer Aufschlag für Stromkunden 
Mit einer Umlage auf den Elektrizitätspreis will die Koalition Bau und Betrieb neuer Gaskraftwerke finanzieren. Es gehe nur um einen ganz kleinen Betrag, heißt es aus Berlin. Bei den Bürgern werden Erinnerungen an das berühmte Eiskugel-Versprechen wach  

Das war zu erwarten. Kein privater Investor ist bereit Milliarden in Kraftwerke zu investieren, die nur als Lückenbüßer für Dunkelflauten dienen sollen. Dazu kommen noch die katastrophalen politischen Rahmenbedingungen in Deutschland, siehe Hamburg-Moorburg oder Merkels überhasteter Atomausstieg nachdem sie kurz vorher noch die Restlaufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke verlängert hatte.

@DrMabuse

Die vorhandenen neueren Kohlekraftwerke wären eigentlich die idealen Kandidaten als Lückenbüßer - inklusive Hamburg-Moorburg. Minimale Investition und überschaubare (weil bekannte) laufende Kosten bei dem minimalen Einsatz. Mehr als 30 Betriebstage im Jahr werden da nicht kommen.

@ValueFreak 
Ob 30, 60 oder 100 Betriebstage spielt keine Rolle. Die fossilen Lückenbüßer müssen 365 Tage im Jahr bereitstehen und gewartet werden, und zwar mit dem gesamten Personal, das für den Vollbetrieb erforderlich ist. Wer ist bereit auf eigene Kosten ein derart defizitäres Kraftwerk zu betreiben? Niemand, deshalb war diese Umlage nur eine Frage der Zeit. 
Der Weiterbetrieb vorhandener Kohle- und Atomkraftwerke wäre zwar günstiger, als neue Gaskraftwerke zu bauen, aber Betreiber wird man auch dann nur finden, wenn der Staat sämtliche Kosten übernimmt.

@DrMabuse

Wenn das vernünftig ausgeschrieben wird (also nicht wie bei den Masken), sollten sich die Kosten in Grenzen halten. Die Zahl der Tage ist wesentlich für die Bewertung der Restemissionen des Standby Betriebs. Entscheidend ist, dass das Geld nicht mit dem Füllhorn auf die Anbieter verteilt wird.