Internet, Medien und soziale Netzwerke

Cyber Resilience steht für die Fähigkeit, sich vor Cyberangriffen zu schützen, sie zu erkennen und damit umzugehen. Der EU Cyber Resilience Act, der bald in Gesetzesform gegossen werden soll, möchte einheitliche Standards für Cybersicherheit in der EU einführen. Im Kern geht es darum, die Sicherheit von Produkten mit digitalen Komponenten – Hardware wie Software – die Zugriff auf das Internet haben, zu verbessern. Den aktuellen Stand fasst die Webseite von isits zusammen.

Einige Debian-Entwickler sehen durch den CRA eine Reihe »schwerwiegender Probleme« auf Freie-Software-Projekte zukommen und nehmen dazu in ihrer Erklärung Stellung.

11.12. Smartphone-Überwachung: Apple und Google, die die Push-Nachrichtendienste für praktisch alle Smartphones betreiben, müssen Listen der Empfänger an anfordernde Regierungen ausgeben und dürfen darüber nicht informieren, hat US-Senator Ron Wyden aufgedeckt. 

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18. 01.2024 | Wenn am 17. Februar der Digital Services Act der EU in Deutschland in vollem Umfang in Kraft tritt, wird aus dem Grundrecht auf freie Äußerung aller nicht rechtswidrigen Meinungen das Recht, Meinungen zu äußern, die eine Überwachungsbürokratie mit Zentrale in Brüssel nicht als schädlich betrachtet. Wie das vonstatten geht, hat der Richter im Ruhestand, Manfred Kölsch, in einem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung dargelegt. Wir dürfen gespannt sein, ob unsere intensiv mit der Regierung kungelnden Verfassungsrichter daran irgendwann etwas auszusetzen haben werden. 

Der Artikel der Berliner Zeitung befindet sich leider hinter der Bezahlschranke, die folgenden Beiträge sind (noch) frei zugänglich:
Neues EU-Gesetz: Meinungsfreiheit gefährdet wie nie

Die EU will das Internet säubern. Zensiert werden sollen nicht nur rechtswidrige Inhalte, sondern auch andere «schädliche Inhalte». Ein ehemaliger Richter warnt vor dem Ende der Meinungsfreiheit

Am 17. Februar endet das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung im Internet 

18. 01.2024 | Wenn am 17. Februar der Digital Services Act der EU in Deutschland in vollem Umfang in Kraft tritt, wird aus dem Grundrecht auf freie Äußerung aller nicht rechtswidrigen Meinungen das Recht, Meinungen zu äußern, die eine Überwachungsbürokratie mit Zentrale in Brüssel nicht als schädlich betrachtet. Wie das vonstatten geht, hat der Richter im Ruhestand, Manfred Kölsch, in einem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung dargelegt. Wir dürfen gespannt sein, ob unsere intensiv mit der Regierung kungelnden Verfassungsrichter daran irgendwann etwas auszusetzen haben werden. 

Wir als mail.de GmbH haben einen offenen Brief an die EU-Mitgliedstaaten unterschrieben, in dem es um die Beibehaltung des hohen Niveaus der Grundrechte und des Datenschutzes geht.

Wir möchten nicht dazu gezwungen werden, massenweise private Kommunikation zu überwachen. Das Briefgeheimnis muss gewahrt bleiben.

Im Folgenden finden Sie den von uns mitgezeichneten offenen Brief. 

Apple's Vision Pro schafft es schon am ersten Tag zu fragwürdiger Berühmtheit in den sozialen Medien
https://www.dailymail.co.uk/news/article-13045331/Tesla-owner-pulled-driving-wearing-Apple-Vision-Pro.html
Dazu fällt mir ein altes Seneca Zitat ein: Den Menschen ist wichtiger, was sie auf dem Kopf haben als was sie im Kopf haben. Er bezog das seinerzeit auf das florierende Haarschnittgewerbe im alten Rom.

10. 02. 2024 | Im französischen Städtchen Seine-Port hat eine Mehrheit für ein (nicht strafbewehrtes) Verbot der Nutzung von Smartphones in der Öffentlichkeit gestimmt. Damit sollen die öffentlichen Plätze wieder Orte der sozialen Begegnung werden. Am 17. Januar hatte Staatspräsident Emmanuel Macron angekündigt, Wissenschaftler hinsichtlich der angemessenen Nutzung von Bildschirmen durch Kinder zu konsultieren. 

9. 02. 2024 | Schweden und Dänemark sind in Europa die Länder, die den Schulunterricht am stärksten digitalisiert haben. Nun macht sich die Einsicht breit, dass das vor allem der IT-Branche genützt, den Kindern aber geschadet hat. Beide Länder wollen das Bildschirmlernen deutlich reduzieren.

Truth Social, die Social-Media-App von Donald Trump, hat 2023 fast 60 Millionen US-Dollar Verlust gemacht – bei einem Umsatz von gerade einmal vier Millionen Dollar. Der Aktienkurs bricht ein, die Firma ist aber immer noch Milliarden wert.

“The big problem with Donald Trump was he never went right,” Buffett said, adding that Trump’s strategy of heavily borrowing money to finance acquisitions was flawed from the start.
According to Buffett, Trump managed to secure loans for properties at prices well above their value, creating a significant disparity between his assets’ actual worth and the debt incurred to acquire them.
“He was terrific at borrowing money. If you look at his assets and what he paid for them and what he borrowed to get them, there was never any real equity there,” Buffett said, highlighting the precarious financial foundation on which Trump built his empire.

Bei einigen Kanälen handele es sich dabei um ein “eindeutiges Geschäftsmodell”, sagt Josef Holnburger im Gespräch mit dem #Faktenfuchs. Holnburger ist Geschäftsführer des Centers für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS), einer gemeinnützigen Organisation, die sich unter anderem mit der Analyse von Desinformation und der Aufklärung zu Verschwörungstheorien befasst. Er sagt: “Es werden Ängste und Befürchtungen von Menschen ausgenutzt, um selbst davon zu profitieren.”

Einigen der YouTuber ist es egal, welchen Quatsch sie verbreiten, solange die Zahl der Klicks stimmt.

@ValueFreak

Dabei sollte man auch wissen, dass die Häufigkeitsverteilung des Intelligenzquotienten (IQ) einer Normalverteilung entspricht mit dem Durchschnittswert von 100 Punkten. Das bedeutet, dass 50% der Teilnehmer im Internet einen IQ < 100 haben, also 50% der Teilnehmer sind entweder dumm oder geistig-behindert, unabhängig vom Aussehen und sozialer Stellung. Jeder Zweite ist daher "bekloppt".

Hypothese: Ich nehme mal an, dass Menschen mit einem IQ > 100 Punkten eher für Wahrheiten und Menschen mit einem IQ < 100 Punkten für Falschinformationen empfänglich sind.



Normalverteilung IQ

ValueFreak schrieb am 01.06.24: 

Einigen der YouTuber ist es egal, welchen Quatsch sie verbreiten, solange die Zahl der Klicks stimmt.

@ValueFreak

Dabei sollte man auch wissen, dass die Häufigkeitsverteilung des Intelligenzquotienten (IQ) einer Normalverteilung entspricht mit dem Durchschnittswert von 100 Punkten. Das bedeutet, dass 50% der Teilnehmer im Internet einen IQ < 100 haben, also 50% der Teilnehmer sind entweder dumm oder geistig-behindert, unabhängig vom Aussehen und sozialer Stellung. Jeder Zweite ist daher "bekloppt".

Hypothese: Ich nehme mal an, dass Menschen mit einem IQ > 100 Punkten eher für Wahrheiten und Menschen mit einem IQ < 100 Punkten für Falschinformationen empfänglich sind.



Normalverteilung IQ

Hypothese: Ich nehme mal an, dass Menschen mit einem IQ > 100 Punkten eher für Wahrheiten und Menschen mit einem IQ < 100 Punkten für Falschinformationen empfänglich sind.

Arthur Koestler, Schriftsteller und Kommunist der 1930er Jahre – zu Zeiten, als Stalin zum Erlöser der Menschheit avancierte –, schrieb im Rückblick: «Die Mentalität eines Menschen, der innerhalb eines geschlossenen Denksystems steht, sei es kommunistisch oder ein anderes, kann schliesslich in einer einzigen Formel zusammengefasst werden: Er kann alles beweisen, was er glaubt, und er glaubt alles, was er beweisen kann.» Vor allem Intellektuelle seien für diese «geistige Umnachtung» anfällig. Koestler, zuzeiten selbst einer von ihnen, nennt sie «gescheite Trottel». 

Intelligenz und Bildung schützen nicht davor, seltsame Ansichten zu vertreten und die Welt mit verzerrtem Blick zu betrachten. Im Gegenteil. Warum besondere kognitive Fähigkeiten das Denken sogar erst recht auf Abwege führen können. 

@ValueFreak @DrMabuse

Da gehen jetzt die Meinungen auseinander. Ich habe mich in meiner Freizeit eine Zeit lang mit dem Intelligenzquotienten mathematisch befasst und selbst eine einfache Berechnungsmethode für den IQ hergeleitet. Die Berechnung umfasst einen kleinen Test, mit dem Niemand überfordert wird. Es wird mit dem Test die relative Trefferquote beim Lösen eines Gesamtproblems gemessen. Die Definition der Intelligenz habe ich folgendermaßen festgelegt:

Zitat aus der Theorie:
" Die Beschreibung der Intelligenz: Die Strategie ist die Fähigkeit der Intelligenz und die Logik die Fertigkeit des Verstandes zum Lösen eines Problems. Das Trainieren der strategischen Intelligenz und des logischen Menschenverstandes wird durch Kombinieren von Logik und Strategie ermöglicht. Die Intelligenz und der Verstand werden dadurch zur verständigen Intelligenz (= das Finden der logischen Strategie) und zum intelligenten Verstand (= das Finden der strategischen Logik) ergänzt. Das Computerprogrammieren trainiert den Verstand und Strategiespiele trainieren die Intelligenz.

Der binäre Intelligenzquotient: In der Theorie gibt es bei einem Fragebogen einen Pluspunkt beim Lösen eines Problems und einen Minuspunkt beim Nichtlösen eines Problems, sprich ein Erfolg wird mathematisch belohnt und ein Scheitern wird mathematisch bestraft. "

Wenn man den Test mit 1000 Probanden per Zufallszahlen in einer Excel-Tabelle simuliert, erhält man eben die bekannte Normalverteilung. Der Test umfasst 100 Fragen pro Fragebogen. Der Computer zeigt eine zufällig gewählte Taste auf der Tastatur an und der Proband muss diese Taste betätigen und das Ganze hundert mal. Es wird dabei die Treffersicherheit beim Lösen eines Problems gemessen. Hat der Proband 60% der Fragen richtig beantwortet, wird eben auf dieser Basis der Intelligenzquotient (hier: IQ = 122 Punkte) berechnet. Die Intelligenz entspricht dabei, dem prozentualen Wert mit dem ein Gesamtproblem gelöst wird, hier z.B. I=+20%, d.h. der Proband liegt bei Lösen des Gesamtproblems zu +20% richtig. Wenn der Wert der Intelligenz negativ ist z.B. I=-20% entspricht dies einer Falschheit von -20% beim Lösen des Gesamtproblems und einer Trefferquote von 40% (hier IQ = 81 Punkte).
Es wird mit dem Intelligenztest die Sicherheit beim Lösen eines Gesamtproblems gemessen und das hat eben zur Folge, dass Menschen mit einem IQ < 100 Punkte bei der Problemlösung eher falsch und Menschen mit einem IQ > 100 Punkte eher richtig liegen.
Bezogen auf die Medien bedeutet dies, dass Menschen beim Bilden des richtigen Urteils in der Fülle an Massenmedien z.T. eher falsch oder eher richtig liegen, deswegen meine Meinung zu dem Thema.

[...] Und wie der Doc treffend bemerkte - was ist überhaupt das richtige Urteil? Am Ende steht Meinung gegen Meinung und wir landen in den Fängen des Glaubens und da spielt der IQ eher eine untergeordnete Rolle.
In der mathematischen Physik gibt es den Ausdruck des "korrekt gestellten Problems". Nur in einem solchen eher seltenen Fall kann man überhaupt rationale Wertung erwarten von denen, die dazu in der Lage sind.

ValueFreak schrieb am 02.06.24: 

[...] Und wie der Doc treffend bemerkte - was ist überhaupt das richtige Urteil? Am Ende steht Meinung gegen Meinung und wir landen in den Fängen des Glaubens und da spielt der IQ eher eine untergeordnete Rolle.
In der mathematischen Physik gibt es den Ausdruck des "korrekt gestellten Problems". Nur in einem solchen eher seltenen Fall kann man überhaupt rationale Wertung erwarten von denen, die dazu in der Lage sind.

@ValueFreak

Meiner Meinung nach steht es ebenfalls in der rationalen Physik "Meinung gegen Meinung". Was weiß der Homo sapiens schon über das Universum. Gar nichts. Die absolute Wahrheit kennt in dem Fall nur ein hypothetischer Gott. Es ist eine Eigenschaft der menschlichen Intelligenz eine relative Wahrheit aus dem Nichts zu erschaffen und diese auf Beständigkeit zu Prüfen. Keine Meinung bzw. keine Theorie über das Universum verspricht eine absolute Erkenntnis. Der homo sapiens ist eine religiöses Wesen, dessen Zivilisation auf Glauben beruht. Deshalb ist er auch nicht frei von subjektiver Erkenntnis und nur zum Teil ein Wesen von objektiver Natur, und da spielt eben der Intelligenzquotient eine Rolle. Mit der Theorie kann man z.T. feststellen, welcher Mensch, nach den Lehren der Menschheit, glaubwürdig ist und welcher nicht!

AlexKramer schrieb am 02.06.24: 

ValueFreak schrieb am 02.06.24: 

[...] Und wie der Doc treffend bemerkte - was ist überhaupt das richtige Urteil? Am Ende steht Meinung gegen Meinung und wir landen in den Fängen des Glaubens und da spielt der IQ eher eine untergeordnete Rolle.
In der mathematischen Physik gibt es den Ausdruck des "korrekt gestellten Problems". Nur in einem solchen eher seltenen Fall kann man überhaupt rationale Wertung erwarten von denen, die dazu in der Lage sind.

@ValueFreak

Meiner Meinung nach steht es ebenfalls in der rationalen Physik "Meinung gegen Meinung". Was weiß der Homo sapiens schon über das Universum. Gar nichts. Die absolute Wahrheit kennt in dem Fall nur ein hypothetischer Gott. Es ist eine Eigenschaft der menschlichen Intelligenz eine relative Wahrheit aus dem Nichts zu erschaffen und diese auf Beständigkeit zu Prüfen. Keine Meinung bzw. keine Theorie über das Universum verspricht eine absolute Erkenntnis. Der homo sapiens ist eine religiöses Wesen, dessen Zivilisation auf Glauben beruht. Deshalb ist er auch nicht frei von subjektiver Erkenntnis und nur zum Teil ein Wesen von objektiver Natur, und da spielt eben der Intelligenzquotient eine Rolle. Mit der Theorie kann man z.T. feststellen, welcher Mensch, nach den Lehren der Menschheit, glaubwürdig ist und welcher nicht!

@AlexKramer@ValueFreak@DrMabuse 

Der IQ ist eine vom Menschen geschaffene Messlatte, die die Qualität des Verstandes messen soll. Die Fragen die ein IQ Test nutzt sind jedoch oft auch soziologisch geprägt, so dass sie nur für bestimmte Bevölkerungsschichten und Regionen beantwortbar sind. Das Grundwissen einzelner Kontinente unterscheidet sich auch voneinander. 

Dann hat man festgestellt es gibt Unterschiede wo im Hirn bei einem Problem gedacht wird. So unterscheiden sich Spezialisten von Anfängern und Fortgeschrittenen in den Gehirnregionen zu einem Thema (wie zum Beispiel Schach oder Mathematik) 

Von der Biologie aus prägt eine Auslese die Qualität vom Denken. Wer falsch kalkuliert stirbt, weil er vom Löwen gefressen wurde, so dass es nicht so sehr um Wahrheit und Erkenntnis sondern darum geht ob das Ergebnis das Überleben sichert. 

Religion und Tabus können durchaus zum Erhalt von Gesellschaften dienen auch wenn sie rational unwirksam sind, wenn sie denn nur das Überleben fördern.
Eine Tabuzone eines indigenen Stammes wirkt sich dann zum Beispiel positiv auf die Entwicklung des  Stammes aus, weil dort vielleicht die Brut der zum Überleben nötigen Fischarten leben (obwohl so etwas erst später durch die Wissenschaft festgestellt wird), die durch das Tabu in Ruhe gelassen werden. Hier werden dann nicht durchdachte Systeme für das Überleben wichtig. 

Der IQ ist also nicht alles um mit der Welt richtig umzugehen.

Firefox 128 ist da – und macht direkt nicht durch praktische neue Features, sondern eine Datenschutzkontroverse von sich reden. Konkret werfen Nutzer dem Entwickler Mozilla nicht weniger als ein bewusstes Täuschen der eigenen Anwender vor. Denn mit der neuen Version führt Firefox eine Technik zum anonymisierten Messen von Werbung und ihrer Performance ein.