Erstellt von Putcall
Viridax Corp. diskutieren
Verkauf
Finger weg! Das gilt nach Ansicht der Experten des BetaFaktor auch für die Aktie von Viridax. Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen steht ganz am Anfang seiner Entwicklung und besitzt eine tolle, von einer US-Universität einlizenzierte, Technologie. Dabei geht es um die Entwicklung neuer Medikamente für die Behandlung von Atemwegserkrankungen, die von Staphylokokken-Erregern ausgelöst worden sind. Allerdings stehe die Firma seit Jahren immer wieder am Anfang und überlebt nur deshalb, weil Aktien an deutsche Anleger verkauft werden. Die Experten beziehen sich auf die aktuellsten Unterlagen, die Viridax am 22. Juni 2010 für das Ende April abgelaufene Fiskaljahr 2008/09 an die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) weitergeleitet hat. Demnach hat Viridax in den Jahren 2007 und 2008 bis zu drei Millionen Aktien in Deutschland und Europa zu sieben Dollar abgeladen, wobei jeweils nur 3,50 Dollar bei dem Unternehmen angekommen sind. Der Rest war der Profit für die vermittelnde Agentur. Weiter heißt es in diesem SEC-Dokument, dass Viridax derzeit zwei Angestellte hat: President Richard C. Honour und den Vice President, Research and Development, Richard E. Herman. Beide erhielten für das Geschäftsjahr 2008/09 keine Bezahlung, da Viridax nichts in der Kasse hatte. Doch, am 30. April 2009 belief sich der Kassenstand auf 859 Dollar. Es gäbe zwar noch mehr aus diesem SEC-File zu zitieren, doch dafür sei den Experten der Platz zu schade. Bei Viridax ist zuviel Fantasie im Spiel. Viridax ist ein Unternehmen für Venture-Capitalisten, aber nicht für die Börse.
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