Novartis AG diskutieren
Gutes Quartal
Update 11.11.2013:
Novartis verkauft sein Geschäft mit Bluttransfusions-Diagnosen an die spanische Plasma-Derivate-Herstellerin Grifols. Der Preis beträgt 1,675 Mrd. Dollar (1,25 Mrd. Euro)
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Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Novartis nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Franken belassen. Analyst Andrew Whitney reduzierte seine Umsatzwartungen leicht, unter anderem um vermutlich sinkende Erlöse bei älteren Medikamenten sowie die Schwäche im Geschäft mit Operationsausrüstung zu reflektieren. Der angekündigte Managementwechsel ändere den Anlagehintergrund nicht, schrieb der Experte in einer Studie vom Donnerstag.
Der größte europäische Pharmakonzern Novartis hat im ersten Quartal dank der Nachfrage aus den Schwellenländern und Einsparungen mehr verdient als im Vorjahr. Zudem profitierten die Schweizer davon, dass der Konkurrent Ranbaxy mit einer billigeren Nachahmerpille für den Blutdrucksenker Diovan noch nicht am Markt ist. "Die beachtlichen Umsatzsteigerungen unserer Wachstumsprodukte trugen dazu bei, die Einbussen durch den Ablauf von Patenten wettzumachen", sagte Unternehmenschef Joseph Jimenez am Mittwoch in Basel. Neben den Zahlen gab Novartis mit Harry Kirsch einen neuen Finanzchef sowie die Umstrukturierung des US-Standortes Lincoln bekannt.
Im Auftaktquartal kletterte der Gewinn um sieben Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar, wie der Bayer-Konkurrent am Mittwoch in Basel mitteilte. Der starke Dollar bremste den Anstieg noch: Unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten hätte der Überschuss gar um 13 Prozent zugelegt. Das operative Ergebnis stieg um sechs Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte auf 14,0 Milliarden Dollar nach 13,7 Milliarden Dollar im Vorjahr. Neue Präparate wie die Multiple-Sklerose-Tablette Gilenya sowie die Krebsmedikamente Afinitor, Tasigna und Jakvi konnten die Einbußen durch Generika auffangen. Das Impfstoffgeschäft erhielt einen Umsatzschub durch die schwere Grippewelle in den USA.
Die Konkurrenz billiger Nachahmermittel für wichtige Medikamente wird die Schweizer im laufenden Geschäftsjahr aber weiterhin belasten. 2013 rechnet Jimenez unverändert mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses vor Sonderposten im mittleren einstelligen Prozentbereich. Billigere Generika würden zu Umsatzeinbußen von 3,5 Milliarden Dollar führen, insgesamt werde der Umsatz aber auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.
Zulassungen in Aussicht
N. hat zwar einige rückschläge hinnehmen müssen aber ! langfristig könnten doch einige spektakuläre neuzulassungen anstehen; wenn N. mit dem Labor Emotional Brain ins geschäft kommt, steigt das papier in ungeahnte höhen.
Kurze Erholung
Kurzfristige Erholung mit Kursziel EUR 61
Steter Tropfen höhlt den Stein...
Hier muss man nur den Kostolany machen und alles wird gut. Kein Titel für Leute, die täglich ins Depot schauen wollen, aber wer sich das Teil ins Depot legt und auch einfach da drin lässt, so wie es ist, der wird Freude dran haben.
Herz ohne Schmerz
Zeit für eine schweizer Buy Empfehlung.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Novartis von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 84 auf 99 Franken angehoben. Die Sorgen um die Margenentwicklung bei dem Schweizer Pharmakonzern hätten sich vermindert, schrieb Analystin Ami Walker in einer am Dienstagabend vorgelegten Studie. Die steigende Produktivität helfe, die Belastungen durch Generika wettzumachen. Als positiver Punkt hinzu komme die Produktpipeline mit dem Herzmittel-Kandidaten LCZ696, für den der Konzern starke Studienergebnisse geliefert habe./fat/tav
Novartis
Kursschub ! weiter UP !
Novartis hat noch mehr Potential
Mit den neuen Medikamenten geht es weiter steil bergauf
No Brainer Part II
Titel ist auch hier Programm :D
Novartis ist gut im Geschäft, bei einer Übernahme von Pharmacyclics noch besser!
Bei Novartis steht Onkologie ganz oben auf der Prioritätenliste, und nach einem im vergangenen Jahr über 16 Milliarden Dollar vereinbarten Tausch der Onkologiesparte von GlaxoSmithKline und im Gegenzug dafür der Kauf des Impfstoffgeschäfts der Schweizer ohne Grippemittel für 7,1 Milliarden Dollar, wäre eine Übernahme von Pharmacyclics im Bereich der Wahrscheinlichkeit.
Außerdem gründeten Novartis und GSK ein Joint Venture für das künftig gemeinsame Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten. Dies soll eine weltweit führende Firma für Gesundheitsprodukte sein, die von GSK kontrolliert wird. Die Veinbarungen sollen im März 2015 abgeschlossen werden.
Novartis will sich in Zukunft auf Augenheilkunde, das Pharmageschäft – hier vor allem die Krebsmedikamente – und auf Nachahmerprodukte konzentrieren.
Super Aussichten
Novartis hat in den USA die Zulassung für sein neues Mittel zur Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz erhalten. Die Gewinnaussichten der Analysten sind jetzt noch nicht aktualisiert, wenn das passiert ist wird das KGV noch geringer.
gerihouse stimmt dem Crowdsentiment von 'Buy' zu
gerihouse stimmt am 23.11.2015 dem Buy-Crowdsentiment mit dem Kursziel 107.01€ zu.
Auch hier auf zum Jahreshoch!
Ich riskiere es mal!
Hallo zusammen,
trotz dem nicht ganz optimalen KGV schätze ich die mittelfristigen Chancen positiv ein, denn die Firma ist mit innovativen Produkten gut und zukunftsträchtig aufgestellt. Eine ordentlich Dividende ist zu erwarten.
Gruß Dietmar
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