Novartis AG buy gerihouse
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 22.11.13 mit einem Endkurs von 59,69 € beendet. Leicht aufwärts ging es für die BUY Einschätzung von gerihouse zu Novartis AG mit einer Rendite von 6,76 %. gerihouse hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungRendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
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Novartis AG | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1,11 % | 3,43 % | 25,97 % | 25,04 % |
iShares Nasdaq 100 | 1,82 % | 6,91 % | 30,39 % | 48,14 % |
iShares Nikkei 225® | 2,11 % | 5,50 % | 23,40 % | 11,98 % |
iShares S&P 500 | 2,04 % | 5,33 % | 30,88 % | 46,98 % |
Kommentare von gerihouse zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Novartis AG diskutieren
Gutes Quartal
Update 11.11.2013:
Novartis verkauft sein Geschäft mit Bluttransfusions-Diagnosen an die spanische Plasma-Derivate-Herstellerin Grifols. Der Preis beträgt 1,675 Mrd. Dollar (1,25 Mrd. Euro)
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Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Novartis nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Franken belassen. Analyst Andrew Whitney reduzierte seine Umsatzwartungen leicht, unter anderem um vermutlich sinkende Erlöse bei älteren Medikamenten sowie die Schwäche im Geschäft mit Operationsausrüstung zu reflektieren. Der angekündigte Managementwechsel ändere den Anlagehintergrund nicht, schrieb der Experte in einer Studie vom Donnerstag.
Der größte europäische Pharmakonzern Novartis hat im ersten Quartal dank der Nachfrage aus den Schwellenländern und Einsparungen mehr verdient als im Vorjahr. Zudem profitierten die Schweizer davon, dass der Konkurrent Ranbaxy mit einer billigeren Nachahmerpille für den Blutdrucksenker Diovan noch nicht am Markt ist. "Die beachtlichen Umsatzsteigerungen unserer Wachstumsprodukte trugen dazu bei, die Einbussen durch den Ablauf von Patenten wettzumachen", sagte Unternehmenschef Joseph Jimenez am Mittwoch in Basel. Neben den Zahlen gab Novartis mit Harry Kirsch einen neuen Finanzchef sowie die Umstrukturierung des US-Standortes Lincoln bekannt.
Im Auftaktquartal kletterte der Gewinn um sieben Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar, wie der Bayer-Konkurrent am Mittwoch in Basel mitteilte. Der starke Dollar bremste den Anstieg noch: Unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten hätte der Überschuss gar um 13 Prozent zugelegt. Das operative Ergebnis stieg um sechs Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte auf 14,0 Milliarden Dollar nach 13,7 Milliarden Dollar im Vorjahr. Neue Präparate wie die Multiple-Sklerose-Tablette Gilenya sowie die Krebsmedikamente Afinitor, Tasigna und Jakvi konnten die Einbußen durch Generika auffangen. Das Impfstoffgeschäft erhielt einen Umsatzschub durch die schwere Grippewelle in den USA.
Die Konkurrenz billiger Nachahmermittel für wichtige Medikamente wird die Schweizer im laufenden Geschäftsjahr aber weiterhin belasten. 2013 rechnet Jimenez unverändert mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses vor Sonderposten im mittleren einstelligen Prozentbereich. Billigere Generika würden zu Umsatzeinbußen von 3,5 Milliarden Dollar führen, insgesamt werde der Umsatz aber auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.