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WKN: 903276 / Symbol: OGZPY / Name: Gazprom / Aktie / Öl & Gas / Large Cap /
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Finanztrends

Gazprom ADR Aktie

Die Community ist unsicher über Gazprom ADR: Zu wenige Buy- und Sell-Einschätzungen vorhanden.
Auf Basis des aktuellen Kurses von 2.7 € ergibt das Kursziel von 7 € ein Potenzial von 159.26% für Gazprom ADR, was mehr als eine Verdoppelung ergeben würde.
Die Community ist geteilt über die Zukunft der Gazprom ADR Aktie: Während Lohnenswerte Investition für die nächsten Jahre als positiv angesehen wird, gibt es Vorbehalte gegenüber Zyklische Abhängigkeiten.

Gazprom (Symbol: OGZPY, WKN: 903276) ist ein weltweit führender Energieversorger mit Hauptsitz in Moskau, Russland. Als eines der größten Erdgasunternehmen der Welt hat sich Gazprom auf die Explorations-, Produktions-, Transport- und Vermarktungsaktivitäten von Erdgas und anderen Energiemärkten spezialisiert. Die Gesellschaft besitzt einige der größten Erdgasreserven der Welt und ist zudem an anderen Energieprojekten beteiligt, wie zum Beispiel der Förderung von Öl, Stromerzeugung und der petrochemischen Industrie. Mit seiner enormen Erdgasinfrastruktur, diversifizierten Geschäftsstruktur und strategischen Standorten in Europa und Asien ist Gazprom ein wichtiger Akteur im globalen Energiemarkt und an der Börse eine interessante Investitionsmöglichkeit. Wie bei anderen Unternehmen ist es entscheidend, den individuellen Anlagebedarf und Risikotoleranz abzuwägen, bevor man in Gazprom-Aktien investiert. Letztendlich beeinflussen Faktoren wie globale Energietrends, politische Entwicklungen und die allgemeine Marktdynamik die Geschäftsaussichten und die Aktienperformance von Gazprom.

Was spricht für und gegen Gazprom ADR in den nächsten Jahren?

Pro
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Kontra
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L*********** I********** f** d** n******* J****
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Rendite von Gazprom ADR im Vergleich

Wertpapier Ver.(%) 1W 1M 1J YTD 3J 5J
Gazprom ADR - - - - - - -
Petroleo Brasileiro Pfd ADR -1,22 % -5,86 % -2,43 % -1,23 % -13,62 % 40,12 % 13,68 %
Eni SpA ADR 2,80 % 4,26 % 5,76 % 5,00 % -3,29 % 44,12 % 11,36 %
Petroleo Brasileiro S.A. Pet. 2,49 % -4,59 % -3,57 % 2,62 % -9,32 % 56,62 % 19,89 %

Kommentare

Covacoro schrieb am 26.05.24: 
Recht ausführlicher Artikel zu Gazprom:

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100407168/putin-hat-ein-gas-problem-wie-lange-kann-russland-den-krieg-noch-finanzieren-.html


@Covacoro

Kriegerische Ereignisse reduzieren mehr als alles andere den Wohlstand. Bis auf die wenigen Kriegsgewinnler verlieren alle anderen - egal ob Aggressor oder Opfer des Geschehens. Wladimir Putin hatte an einen kurzen und erfolgreichen Raubzug gedacht und das ist nicht eingetroffen. Auch die Bürger der Staaten, die die Ukraine unterstützen, werden viel verlieren und erst recht die Ukrainer selbst. Leider verfolgen zu viele Politiker eine Alles oder Nichts Strategie, die den Gesamtverlust aller Beteiligten maximiert.  
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Covacoro schrieb am 26.05.24: 
Recht ausführlicher Artikel zu Gazprom:

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100407168/putin-hat-ein-gas-problem-wie-lange-kann-russland-den-krieg-noch-finanzieren-.html


@Covacoro
Ein sehr aussagekräftiger Artikel.

Wenn man Rohstoffe als Mittel der politischen Auseinandersetzung nutzt wie es Russland zur Zeit tut, so verliert ein Land automatisch jeglichen Anspruch auf einen freien Umgang mit der Wirtschaft. Das Recht auf Eigentum wird hier in Frage gestellt und damit die unabhängige Wirtschaftsentwicklung des Wohlstands genommen. 

Die These William Bernsteins "Die Geburt des Wohlstands" besagt: 
Für die Entwicklung des Wohlstandes sind primär das Recht auf Eigentum, das Recht auf freies Denken (womit der wissenschaftliche Fortschritt eines Landes einher geht), die Infrastruktur und der freie Handel (Verbot in politisch nicht akzeptierte Länder zu liefern) verbunden. Ein Land das diesen Werten abschwört, kann auf Dauer seinen Wohlstand in einer weltweiten verflochtenen Wirtschaft nicht halten. 

Vollkommen isolierte Diktaturen denen diese Werte politisch zuwiderlaufen also Länder wie Nordkorea entwickeln dadurch langfristig eine massive Armut. Wohlstand wird dort zum Fremdwort um die Diktatur zu erhalten.

Andere Diktaturen denen langfristig der Wohlstand wichtiger ist entwickeln sich mit der Zeit zu Demokratien (wie Spanien das einen Weg vom Faschismus (Franco) über ein Königtum zur Demokratie gegangen ist). 

Gehen die politische Entwicklung und die wirtschaftliche nicht miteinander einher so geraten solche Länder in einen Konflikt und man entscheidet sich entweder gegen den Wohlstand mit der Diktatur oder für die Demokratie.

Interessant ist dazu auch der Konflikt der sich grade mit China und dem Westen aufspannt. Die Halbleiterindustrie und der Wohlstand hängen ja bekanntlich auch stark voneinander ab.  Durch Chinas Unterstützung der Russen gibt es in solchen Branchen eine Emanzipationsbewegung im Westen der China keine Halbleiter und andere wichtige Güter mehr abkaufen will und dazu tendiert sie in westlichen Regionen selbst zu bauen (Infinion, Intel und die Holländer bauen neue europäische Werke auf. Damit fällt auch der Einfluss Chinas langfristig ab obwohl die Halbleiterindustrie kaum ohne die seltenen Erden Chinas funktionieren dürfte (hier wird wohl noch in der Zukunft ein weiterer Emanzipationsschub erfolgen).
China wird hier zwischen freiem Handel und Staatsräson hin und hergerissen. Gibt man den freien Handel auf verliert man langfristig auch den wirtschaftlichen Einfluss auf andere Länder. 
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