Traton SE Aktie

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/ Tradegate WKN: TRAT0N / Name: Traton / Aktie / ? /

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Traton SE Aktie

Einen Verlust von -1,42 % verzeichnet heute die Traton SE Aktie.

Derzeit ist die Community gegenüber der Traton SE Aktie mit 0 Sell-Einschätzungen und 1 Buy-Einschätzungen noch unentschlossen.

Das Kursziel von 39 € für Traton SE signalisiert eine mögliche Steigerung von über 20% gegenüber 31.0 €.

Die Traton SE Aktie wird von der Community positiv bewertet, besonders das Thema Lohnenswerte Investition für die nächsten Jahre sticht hervor.

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Was spricht für und gegen Traton SE in den nächsten Jahren?

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Zuletzt aktualisiert am 29.11.2023

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Einschätzung Buy

Rendite (%)

Kursziel 39,00

Veränderung

Endet am

Kursziel gesetzt auf 39,0

RudolfL

Test mit autonomen Fahren beginnt mit MAN LKW - der Verkehrsminister fährt ein paar Kilometer mit
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/fahrerlose-lkw-man-test-autobahn-100.html

Der Lastwagenbauer MAN hat das Testfahrzeug zusammen mit elf verschiedenen Partnern entwickelt und auf dem werkseigenen Testgelände erprobt. Das Projekt läuft bereits seit Januar 2022. Beteiligt sind die Zulieferer Knorr-Bremse, Leoni, Bosch, Fernride, BTC Embedded Systems, Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und der Technischen Universitäten München und Braunschweig, der TÜV Süd, die Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften.
Mit einer Sondergenehmigung geht es nun zur weiteren Erprobung auf die Autobahn. Dabei wird der Lkw stets von Mitarbeitern in einem Kontrollzentrum aus der Ferne überwacht und notfalls gesteuert, wie MAN-Sprecher Gregor Jentzsch betont. Außerdem sitzt auch noch ein Sicherheitsfahrer am Lenkrad, der jederzeit eingreifen kann. Gefördert wird das Projekt unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie das an den Endpunkten der Fahrt funktionieren soll, wenn z.B. ein Lieferant das Fahrzeug belädt und die Entladung vom Kunden der Güter erfolgt. Da ist die Spedition ein dritter Beteiligter: Der Fahrer macht heute am Startpunkt die Anmeldung beim Werkschutz des Lieferanten, meldet sich im Versandbüro, sichert die Güter während der Beladung, prüft und übernimmt die Papiere und meldet sich beim Werkschutz ab. Am Zielpunkt wiederholt sich das Prozedere in ähnlicher Weise - jedoch sind wegen der Komplexität z.B. der OEM Gelände Besonderheiten wie z.B. ein Meldekopf zu berücksichtigen. Bisweilen schlägt auch Murphy's Gesetz zu und es gibt ungeplantes Chaos in der Abfertigung. Ich denke, dass sich das nur bewerkstelligen lässt, wenn Spediteure zusammenarbeiten und für diese Arbeiten die Dienstleistung der ersten und letzten Meile anbieten. Ähnlich müsste Unterstützung zum manuellen Eingreifen auf der Strecke dezentral organisiert werden. Insbesondere Tanken/Laden, Polizeikontrollen und Grenzübergänge müssen bedacht werden. Und sicher werden Heerscharen benötigt in den Kommandozentralen für die Überwachung der Fahrten sowie die Wartung der Technik.
Der Beginn des neuen Zeitalters wird deshalb erst mal in Sondersituationen erfolgen. Da wird wohl nichts daraus, mit der Technik auch nur mittelfristig (20 Jahre) den Facharbeitermangel im Transportgewerbe zu beheben. CAD hat etwa 30 Jahre Entwicklung benötigt vom Drahtmodell bis zum heute üblichen Solid Design. Und dieser Fall lag wesentlich einfacher.