AIXTRON-Tendenz: Weiter abwärts!

Lieber Leser,

eigentlich schien alles in trockenen Tüchern – bis die AIXTRON-Führung am späten Freitagabend eine Horror-Benachrichtigung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erhielt:

Die im Vorfeld vom Bundeswirtschaftsministerium bereits abgesegnete Übernahme der AIXTRON AG durch die chinesische Grand Chip Investment GmbH wurde widerrufen. Am selben Tag endete auch die Frist für die Aktionäre, die dem Übernahmeangebot zu 6,00 Euro je Aktie zustimmen mussten.

Das eigentlich nur bis zum 7. Oktober befristete Angebot war einen Tag vor Ablauf verlängert worden. Als Begründung für die Ausweitung der Frist hatte AIXTRON in einer Adhoc-Mitteilung die Herabsetzung der Mindestannahmeschwelle durch Grand Chip von zuvor 60% auf nur noch 50,1% genannt.

Mit dem Widerruf des Bundeswirtschaftsministeriums macht die Herabsetzung nun noch mehr Sinn: Konnte man zuvor vermuten, dass nicht genügend Aktionäre der Übernahme zustimmen würden, ist nun auch ein Entgegenkommen von Grand Chip denkbar, um den drohenden Widerruf noch zu abzuwenden.

Wie auch immer: Die AIXTRON-Aktie notiert nach dem Abschlag um -13,2% zum Wochenauftakt fast wieder da, wo sie vor dem Übernahme-Deal stand. Interessantes Detail: Der AIXTRON-Kurs erreichte zu keinem Zeitpunkt seit Mai den Übernahmepreis von 6,00 Euro.

Auch wenn der Kurs heute wieder bemüht ist, in der seit Mai gültigen Seitwärts-Bewegung wieder Fuß zu fassen (gelber Kreis), so signalisiert das 50-Tage-Momentum eine hohe Wahrscheinlichkeit für weiter fallende Notierungen.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse