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Adidas Investor-Update – 50% Kursverlust als Kaufgelegenheit?


Wegen des schwachen Geschäfts in China hat das Management den letzten Geschäftsausblick einkassiert und sich Adidas von seinem CEO Kasper Rorsted getrennt. Entsprechend schwach hat sich der Aktienkurs des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach entwickelt. Wer im letzten August für eine Adidas Aktie 319 Euro gezahlt hat, bekommt heute nur noch 151 Euro dafür.

Die Adidas Aktie ist mit einem Minus von 40 Prozent die Aktie mit der schwächsten Performance im Starterdepot. Welchen Herausforderungen muss sich Adidas stellen? In diesem Investor-Update liefern wir die Antwort und verraten dir, ob die Adidas Aktie nach den Kursverlusten ein Kauf ist.

Was gibt es Neues bei Adidas?

So läuft das operative Geschäft

Blicken wir zunächst auf die letzten Quartalszahlen. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahresquartal vor allem dank des starken Nordamerika-Geschäfts um 10 Prozent gestiegen. Allerdings vermeldete Adidas für China einen Umsatzrückgang in Höhe von 28 Prozent. Sowohl Nordamerika und China sind für Adidas strategische Wachstumsmärkte. Die Bruttomarge hingegen fiel von 51,8 Prozent auf 50,3 Prozent, schlug jedoch die Prognosen. Der Gewinn pro Aktie lag leicht unter dem Vorjahresniveau.

Der CEO verlässt Adidas

Kasper Rorsted hatte den CEO Posten bei Adidas im Jahr 2016 übernommen. Zuvor lenkte er erfolgreich die Geschicke des Konsumgüterherstellers Henkel als . Nun verlässt Rorsted Adidas im Laufe des Jahres 2023 vorzeitig. Für einen reibungslosen werde Rorsted seinen Posten aber so lange weiterführen, bis ein neuer CEO gefunden ist. Dabei war der Vertrag des Dänen vor zwei Jahren bis zum Jahr 2026 verlängert worden, weshalb der frühzeitige Abgang den Aktionären vermutlich eine zweistellige Millionen Abfindung kosten .

Laut Insidern fühlt sich Rorsted erschöpft. Insbesondere die Zeit der Corona-Pandemie habe ihm zugesetzt. Es gibt aber auch kritische Stimmen gegenüber dem Adidas CEO. Zu Beginn der Corona-Pandemie sorgte Rorsted mit der Ankündigung über die Aussetzung von Mietzahlungen im Fall von Ladenschließungen für heftige Kritik. Im Juni 2020 trat die von Rorsted selbst ernannte Personalchefin zurück, da sie aufgrund interner Äußerungen im Zuge der Black-Lives-Matter-Proteste unter Beschuss geriet. Dem Unternehmen wird schon länger fehlende Vielfalt und Inklusion vorgeworfen. Nach den schwachen Ergebnissen der letzten Quartale sollen auch institutionelle Investoren ihre Geduld mit dem CEO verloren haben.

„Es hat viel Kraft gekostet, diese externen Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb ist ein Neustart im kommenden Jahr für das Unternehmen und für mich persönlich richtig und wichtig.“, Kasper Rorsted, CEO, Pressemitteilungen 22.08.2022

Geographische Umsatzentwicklung im zweiten Quartal

Der CEO Kasper Rorstedt wird bereits 2023 das Unternehmen verlassen

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Quelle Aktienfinder

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