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Air Berlin & Lufthansa: Rücken sie nun wirklich enger zusammen?


Liebe Leser,

der Kapitän geht von Bord: Air Berlin-Chef Stefan Pichler verlässt die Fluggesellschaft. Seine Nachfolge tritt ab dem 1. Februar Thomas Winkelmann an. Pichlers Abschied stand im Prinzip schon seit September fest, als die neue strategische Ausrichtung des Konzerns verkündet wurde. Damit war klar, dass Pichler gescheitert war.

Engeres Zusammenrücken zwischen Lufthansa und Air Berlin?

Der Ex-Lufthansa-Manager trat 2015 nämlich als Reformer an, konnte sich aber letzten Endes nicht gegen den Großaktionär Etihad durchsetzen, der etwa 29 % der Anteile an Air Berlin hält. Die Macht von Etihad basiert darauf, dass die Airline in den vergangenen Jahren die Verluste von Air Berlin in dreistelliger Millionenhöhe ausglich und rund eine halbe Milliarde Euro in den Konzern pumpte. Am Ende musste Pichler dem Vernehmen nach Pläne umsetzen, die von Etihad initiiert wurden.

Nun interpretieren die Medien die Tatsache, dass Nachfolger Thomas Winkelmann für die Deutsche Lufthansa und deren Tochter German Wings arbeitete, als eine Art engeres Zusammenrücken der beiden größten deutschen Luftfahrtgesellschaften. Etihad und Lufthansa wollten in Zukunft enger miteinander kooperieren. Doch wie gesagt: Pichler stammte ebenfalls aus dem Stall Lufthansa. Man hätte also den Fahrensmann nicht austauschen müssen, wenn dies der Sinn hinter der Ernennung von Winkelmann war.

Zum reinen Dienstleister degradiert?

Der Umbauplan sieht vor, dass Air Berlin rund die Hälfte seines operativen Geschäfts verliert. Etwa 40 Maschinen sollen samt Crew an die Lufthansa vermietet werden. Die Tochter Niki wird in eine gemeinsame Gesellschaft mit Tuifly übertragen. Hierfür erhält Air Berlin rund 300 Mio. Euro von Etihad.

Worin wird Winkelmanns Aufgabe bestehen? In erster Linie braucht das Unternehmen nun einen Manager, der die Veränderungen möglichst reibungslos durchführt, ohne den übrigen Betrieb zu stören. Die Frage ist, ob Großaktionär Etihad dem neuen Boss von Air Berlin weiteren Gestaltungsfreiraum einräumen wird, um die Fluglinie zukunftsfähig zu machen. Ansonsten würde Air Berlin ein reiner Dienstleistungsbetrieb für die Airline vom persischen Golf bleiben.

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Ein Gastbeitrag von MDG.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Air Berlin plc Aktie

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