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Aixtron: Es bleiben viele Fragen!


Lieber Leser,

nachdem sich der chinesische Investor Fujian Grand Chip Investment (FGC) nun endgültig von den Übernahmeplänen für den Chipanlagenbauer Aixtron verabschiedet hat, bleiben viele Fragen offen. Was hat die US-Behörden dazu bewogen, sich so vehement gegen die Übernahme zu stemmen? Die für Auslandsinvestitionen zuständige Behörde CFIUS sah die nationale Sicherheit gefährdet, ohne dabei nähere Angaben zu machen. Letztlich landete die Angelegenheit im Weißen Haus und US-Präsident Barack Obama legte erwartungsgemäß sein Veto ein. Damit konnten das US-Geschäft von Aixtron und alle dazugehörigen US-Patente nicht an FGC übergehen. Unbestätigten Medienberichten zufolge sollen die Sicherheitsbedenken auf einer möglichen Nutzung der Aixtron-Anlagen für militärische Zwecke beruhen. Dies soll auch der Grund für die überraschende Rücknahme der Unbedenklichkeitserklärung seitens des Bundeswirtschaftsministeriums gewesen sein. Angeblich hatten US-Geheimdienste dem Ministerium um Sigmar Gabriel die brisanten Informationen zugespielt.

Schwere Vorwürfe gegen die USA

Aixtron wollte nach dem Veto des US-Präsidenten den Verkauf zunächst noch nicht in Gänze abschreiben, aber für FGC kam nur eine Übernahme als Ganzes in Frage. Vonseiten des chinesischen Handelsministeriums werden schwere Vorwürfe gegen die USA erhoben. „Die USA nimmt sich immer mal wieder im Namen der nationalen Sicherheit Auszeiten von den Marktprinzipien, um in normale geschäftliche Vorgänge einzugreifen“, hieß es. Es habe nichts zu beanstanden gegeben.

Aus Sicht von Aixtron stellt sich nun die Frage, wie es weitergehen soll. Das im TecDAX gelistete Unternehmen schreibt tiefrote Zahlen und wollte mithilfe eines starken finanziellen Partners in die Erfolgsspur zurückkehren. Hierdurch sollten sowohl die Forschung und Entwicklung als auch die Wachstumsambitionen im Ausland angeschoben werden. Nach dem Scheitern der Verkaufspläne erwartet das aus der RWTH Aachen hervorgegangene Unternehmen nun Unterstützung vom Bund und von den Ländern. Es gehe um den Erhalt von Arbeitsplätzen und zukunftsweisende Schlüsseltechnologien, betont das Unternehmen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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