Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Aktienmärkte 2021: Welche Strategien sind als Anleger im Trend?


Auf der einen Seite scheint der Aktienmarkt inzwischen eine der wenigen Möglichkeit zu sein, das Geld gewinnbringend anzulegen. Dank der Niedrigzinspolitik sind die herkömmlichen Sparmodelle zunehmend unattraktiv geworden, denn hier sind kaum noch Zinserträge zu erwirtschaften. Doch andere haben manchmal das Gefühl, die Börse sei ein reines Glücksspiel, wie bei Mr Green im Casino zum Beispiel. 

Doch die Strategen namhafter Banken gehen fest davon aus, dass das Jahr 2021 in Sachen Aktien einen positiven Verlauf nehmen wird. Das wird aber nicht gleich zu Beginn des Jahres so sein, denn gerade die kommenden Monate können noch deutliche Kursverluste bringen.

Aktien bieten die Alternative zu herkömmlich Sparmöglichkeiten

Am Kauf von Aktien kommt man im Grunde überhaupt nicht vorbei, insbesondere wenn es darum geht, langfristig Vermögen aufzubauen. Doch gerade für die Anfänger im Aktiengeschäft ist es häufig nicht leicht, die Wirtschaftsdaten an der Börse zu interpretieren. Eine bekannte und weit verbreitete Strategie war und ist, hier eine App zum Aktienkauf zu nutzen. Diese Apps sind sehr hilfreich beim Kauf und beim Handel, und zudem bieten sie viele Informationen. 

Strategien zum Vermögensaufbau

Die Strategie beim Vermögensaufbau zielt vor allem auf den Zinseffekt ab. Eine nennenswerte Wirkung zeigt sich jedoch erst ab einer Verzinsung von 5 % aufwärts. Sofern man Aktien in Portfolio hatte, waren solche Renditen durchaus denkbar. 

Aktien sorgen für den Vermögensaufbau auf lange Sicht. Immer wieder wird behauptet, die Börse sei eine Geldvernichtungsmaschine. Entstanden sind solche Einschätzungen vor allem durch immer wiederkehrende Aktien Abstürze. Doch hat es sich längst in der Vergangenheit bewiesen, dass sich langfristig Aktien trotz aller Krisen als renditestarke Anlage bewährt haben. Im Vergleich zu sicheren Staatsanleihen und kurzfristigen Zinsanlagen haben Aktien immer die höchsten Erträge abgeworfen. Das belegen sehr viele Studien.

Die Strategie der Langfristigkeit in der Aktienanlage

Die wohl mit Abstand häufigsten gestellte Frage unter den Neueinsteigern zielt immer darauf ab, ob und wieso die Aktienkurse auch in der Zukunft weiter steigen sollen. 

Es stimmt natürlich, dass die Börsenentwicklung ungewiss ist und auf Grund dessen niemand in der Lage ist, eine Vorhersage zu treffen, wo der Weltaktienmarkt in ein paar Jahren stehen wird. Dennoch zeigen wichtige Faktoren in der Wirtschafts- und Finanzgeschichte, dass sich Aktien langfristig als stabil erwiesen haben. Sie weisen darauf hin, dass auch zukünftig die Aktien steigen werden. Faktor Nummer 1 ist hier das Wirtschaftswachstum.

Der inzwischen verstorbenen Wirtschaftshistorikers Angus Maddison hat Berechnungen angestellt, die aufzeigen, dass die Weltwirtschaft seit mehr als 2000 Jahren wächst. Bei diesen Berechnungen stellte sich heraus, dass in den ersten 1000 Jahren das jährliche Wachstum durchschnittlich nur 0,01 Prozent betrug. Dieses allerdings beschleunigte sich zwischen den Jahren 1000 und 1820 auf 0,22 Prozent. In der Folge wurde ein rasanter Anstieg auf 2,21 Prozent verzeichnet. Die Berechnungen basieren auf der Menge aller produzierten Waren und Dienstleistungen pro Jahr.

Mit der wachsenden Wirtschaft steigen auch die Gewinne der Unternehmen, der Faktor Nummer 2. Die Gewinne sind im Grunde der Treibstoff für steigende Aktienkurse. Das bedeutet, dass die Aktienkurse langfristig den Gewinnen folgen. Genau deswegen können Anleger auch weiterhin davon ausgehen, dass die Aktienkurse steigen, sofern die Weltwirtschaft weiter wächst. 

Schwankende Aktienkurse gehören dazu 

Dass Aktienkurse kurzfristig schwanken, ist zwar vollkommen normal, dennoch sorgt dieser Faktor immer wieder für starke Verunsicherungen. Fakt ist aber, dass Aktien langfristig stabil sind und entsprechende Gewinne generieren. Dennoch halten die die Aktienbewegungen nicht zwingend Gleichschritt mit den Unternehmensgewinnen, das gilt für den kurz- und mittelfristigen Bereich. Gemeint ist damit der Zeitraum von Monaten oder wenigen Jahren. Über die Jahre können die Aktienpreise schneller steigen als die Gewinne und das Gleiche gilt auch umgekehrt. 

Ende der 1990er-Jahre schossen die Aktienkurse beispielsweise durch die Decke, trotz der Tatsache, dass die Profite der Unternehmen deutlich langsamer zunahmen. Auf Grund dessen kam es zu einer deutlichen Überbewertung an den internationalen Börsen. Als Folge darauf brachen die Kurse an der Börse zusammen. Hier zeigt sich deutlich, dass die Gewinnentwicklung kurz- und mittelfristig von anderen Faktoren beeinflusst werden kann. 

Das Kauf- und Verkaufsverhalten der Anleger wird von verschieden Faktoren bestimmt

Die Notenbanken haben aus kurzfristiger Sicht, den entscheidend Einfluss. Mit ihrer Geldpolitik beeinflussen sie das Zinsniveau. So sorgen zum Beispiel sinkende Zinsen für höhere Aktienkurse. So wächst die Attraktivität der Aktien, da auch der gegenwärtige Wert der künftig ausgeschütteten Gewinne steigt. Zudem scheinen die Aktien, verglichen mit festverzinslichen Anlagen wie Festgeld und Anleihen, lukrativer zu sein, wenn das Zinsniveau sinkt. Zudem zeichnen sich auch deutliche Folgen für Unternehmen ab, da hier auf der einen Seite die Finanzierungskosten sinken und zum anderen werden Investitionen entsprechender profitabler. Daraus erhöhen sich ebenfalls die Gewinnhoffnungen. Entgegensetzt verhält sich das Ganze, wenn die Zinsen steigen.

Konjunkturdaten haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss

Die Anleger werden täglich mit zahllosen Wirtschaftsdaten überhäuft. Manche dieser Meldungen haben Einfluss auf die Kurse. An vorderste Front betrifft das die Zahlen zur Arbeitsmarktentwicklung, zum Investitionsverhalten der Unternehmen oder zur Kauflaune der Verbraucher. Grund dafür ist der private Konsum, der in vielen Ländern maßgeblich zur Wirtschaftsleistung beiträgt.

Like: 0
Teilen

Kommentare