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Allgeier SE: Wachstum hält an


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Heute veröffentlichte die in München ansässige Allgeier SE ihre Halbjahreszahlen, nach eigenen Angaben eines der führenden Unternehmen in der deutschen IT-Branche.

Demzufolge konnte der Umsatz von Allgeier im ersten Halbjahr 2012 um über 11 Prozent auf 190 Mio Euro zulegen. Der Hauptgrund für den Umsatzanstieg wird sowohl auf ein starkes operatives Geschäft aber auch auf den Umsatzzuwachs durch akquierierte Gesellschaften zurückgeführt.

Davon verblieb ein EBITDA von 9,9 Mio Euro, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 12 Prozent entspricht.

Die Unternehmensakquisitionen, die beim Umsatz noch zum deutlichen Wachstum beitrugen, führten beim EBIT (Ergebnis nur noch vor Zinsen und Steuern) zu einem satten Rückgang von über 36 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.  Denn die akuqirierten Unternehmen im ersten Halbjahr 2012 führten zu deutlich erhöhten Abschreibungen, die im EBITDA noch enthalten sind.

Beim Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit gab es gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls eine deutliche Steigerung auf 7,4 Mio Euro (Vorjahr 6,2 Mio Euro).  Beim Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit gab es im ersten Halbjahr 2012 einen Nettozufluss von 42,8 Mio Euro, wobei hier die wesentlichen Gründe die Aufnahme eines Schuldscheindarlehens (69 Mio Euro), die Darlehenstilgung in Höhe von 19,1 Mio Euro und Dividendenabflüsse in Höhe von 4,2 Mio Euro sind.

Aufgrund des hohen Zuflusses – insbesondere aus dem Schuldscheindarlehen – stiegen die liquiden Mittel stark auf über 71 Mio Euro an (Vorjahr 21,9 Mio Euro). Die Mittel sollen für weiteres Wachstum und unter Umständen auch weitere Akquisitionen eingesetzt werden.

An der Börse werden die Zahlen recht unaufgeregt entgegengenommen, die Anleger haben wohl in den Größenordnungen kalkuliert. Aktuell verlieren Allgeier-Aktien leicht um 1,9 % auf 10,60 Euro. Aktuell weisen Allgeier-Aktien ein KGV von ca. 6 und eine Dividendenrendite von über 4 Prozent auf, damit sind Allgeier-Aktien auf dem momentanen Niveau recht günstig bewertet. Wichtig wird sein, ob Allgeier auch zukünftig das Wachstum beibehalten kann, und somit auch die aktuelle Bewertung und die Dividende. Insbesondere das EBIT sollte sich – auch oder gerade wegen der Unternehmensakuisitionen – unbedingt stabilisieren und kontinuierlich wachsen. Denn das ist die Basis für eine weiter konstante Dividendenzahlung. Sollte dies der Fall sein, ist Allgeier auch ein Fall für unser Dividendendepot. Wir bleiben hier am Ball und setzen Allgeier auf unsere Watchlist.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de

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