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Allianz - Panik ist ein schlechter Ratgeber


(Prime Quants) – Angst war noch nie ein guter Berater. Einzige Ausnahme ist, wenn es um das eigene Leben geht. Allerdings ist das Personalkarussel bei der Tochter der Allianz alles andere als lebensbedrohlich und so ist die Angstreaktion zum Ende der letzten Woche auch hoffnungslos übertrieben gewesen. Die Wocheneröffnung straft alle Pessimisten Lügner und lässt die Aktie der Allianz an der Spitze mit einem Prozent voranschreiten. 129,60 Euro werden am Montag pro Anteilsschein auf den Tisch gelegt.

Falsche Angst

Ja sicherlich ist ein Wechsel beim Personal immer mit zusätzlichen Belastungen verbunden. Gewohnte Abläufe kommen etwas ins Stottern, neues wird eingeführt und vielleicht altes entfernt. Manchmal verbessert sich dadurch mittel- bis langfristig die Situation im Unternehmen. Anders als im Fußball ist der „Trainerwechsel“ bei Unternehmen wie Pimco zumeist kein Ziehen der Reißleine, sondern vielmehr der Versuch noch besser zu werden.

Gleichzeitig handelt es sich bei Pimco nicht mal um die Allianz als ganzes, sondern nur um eine Tochter. Die Auswirkungen des Wechsels sollten begrenzte Wirkung haben. Die Panikreaktion vom Freitag, die dem Papier der Allianz fast 12 Euro Verlust eingebracht haben, sollten als hoffnungslos übertrieben verstanden werden, denn Panik ist bei Strategien ein schlechter Ratgeber. Nur beim Überlebenskampf ist sie manchmal, aber nur manchmal, die richtige Wahl.

Ausblick

Der Abschlag vom Ausklang letzter Woche war in der Höhe zu viel. Allerdings ergibt sich aus langfristiger Sicht keine großartige Veränderung für die Aktie von Allianz. Auf sehr hohem Niveau begann der Abschlag und so befindet sich der Anteilsschein noch immer einer Seitwärtsrange. Bei Notierungen zwischen 120 und 135 Euro befindet sich das Papier quasi weiterhin innerhalb dieses Korridors.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.



Quelle: PrimeQuants

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