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Allianz und Deutsche Bank: Hoffentlich geht das mal gut!


Liebe Leser,

das ist schon verrückt: Ausgerechnet die Allianz-Tochter Pimco hat sich reichlich mit unbesicherten Anleihen der Deutschen Bank eingedeckt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Deal ist durchaus brisant. Denn dadurch sind jetzt zwei systemrelevante Konzerne noch enger verquickt. Hoffentlich geht das mal gut!

Zwei echte Risikofaktoren

Es sei an dieser Stelle an eine Studie des Internationalen Währungsfonds erinnert, die im vergangenen Juni erschien. Der Bericht hatte es in sich. Er setzte sich ausführlich mit der Struktur und den spezifischen Risiken der deutschen Finanzbranche auseinander.

Fazit: Der Versicherungskonzern Allianz trägt innerhalb von Deutschland

am meisten zu den systemischen Risiken bei. Von der Deutschen Bank geht hingegen im globalen Maßstab derzeit die meiste Gefahr im Hinblick auf systemrelevante Risiken aus („the most important net contributor to systemic risks“). Da haben sich jetzt also genau die Richtigen vernetzt. Eigentlich müsste man derzeit jeden Tag in den Dom laufen und eine Kerze anzünden.

Beachtliche Überzeichnung

Die Deutsche Bank hatte auf dem US-Markt Bonds mit einem Volumen von 3 Mrd. Dollar angeboten. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte man schließlich sogar 4,5 Mrd. Dollar erlösen. Die Laufzeit für die Anleihe beträgt 5 Jahre, die Verzinsung liebt bei 4,25 %. Diese Finanzspritze will das Bankinstitut für „allgemein Unternehmenszwecke“ verwenden. Mit anderen Worten: Der Geldsegen kommt gerade recht, um die derzeitigen Zweifel europäischer Anleger auszuräumen.

Wie viel Pimco letztendlich von dem Paket erworben hat, ist nicht bekannt. Aber mutig ist der Schritt der amerikanischen Vermögensverwaltung allemal. Denn dem Fonds laufen seit Jahren die Kunden weg, das Einlagevermögen schmilzt beständig dahin. Hopp oder Top: Wenn das Geschäft gut geht, erreicht man eine ordentliche Rendite für seine Kunden. Sollte die Deutsche Bank baden gehen, haben sich die Probleme für das Allianz-Sorgenkind nochmals verschärft.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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