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Altersvorsorge: Heute schon an morgen denken


Eine kürzlich vom WDR durchgeführte Untersuchung zeigt: 2030 droht fast jedem zweiten Ruheständler, etwa 25 Millionen Menschen, eine Rente unterhalb der Armutsgrenze. Die Gründe liegen nicht nur in geringfügen Beschäftigungsmodellen, sondern auch in mangelhafter oder gänzlich fehlender Altersvorsorge. Die Deutschen setzen zu wenig auf private Anlagestrategien wie Aktiensparpläne und können sich so ihren Lebensabend nur schwer finanzieren.

Jedem zweiten Rentner droht Altersarmut

28,6 Millionen der heute Beschäftigten erhalten laut WDR-Studie vermutlich eine ausreichende Rente. Aber knapp die Hälfte aller Ruheständler wird 2030 von der gesetzlichen Rente nicht leben können. Als Ursache kommen neben niedrigen Löhnen im Einzelhandel oder in der Gastronomie auch die hohe Anzahl Teilzeitbeschäftigter, Solo-Selbstständiger und Mini-Jobber infrage. Den Berechnungen zufolge müsste ein Arbeitnehmer nach derzeitigem Stand 40 Jahre lange ohne Unterbrechung arbeiten, und mindestens rund 2.100 Euro brutto verdienen, um 2030 eine Rente oberhalb des Grundsicherungsniveaus zu bekommen. Private Altersvorsorge könnte helfen, das Rentendasein angenehmer zu gestalten. Doch viele der von Altersarmut bedrohten Arbeitnehmer verdienen nicht genug, um etwas für ihren Ruhestand anzusparen.

Auf private Altersvorsorge setzen

Dabei muss die Altersvorsorge nicht teuer sein: Neben der gesetzlichen Rentenversicherung und der betrieblichen Altersvorsorge lässt sich vor allem mit privaten Vorsorgestrategien Geld für den Ruhestand zurücklegen. Zinsprodukte und Immobilien gelten als die beliebtesten Möglichkeiten der Deutschen, um fürs Alter vorzusorgen. Weil Zinsen aber teilweise schwindend gering ausfallen und Immobilien zwar mietfreies, aber kein kostenfreies Wohnen ermöglichen, bieten beispielsweise Fondssparpläne eine lohnenswerte Investition, die sich im Alter auszahlt.

Fondsparpläne als Anlagestrategie

Aktien haben in der modernen Finanzplanung von Finanzdienstleistern wie horbach.de längst ihren Platz gefunden. Weil der reguläre Aktienhandel jedoch zum Teil hohe Risiken birgt, bieten sich für private Anleger Fondsparpläne an, die gerade bei langfristigem Sparen hohe Renditen ermöglichen. Durch den Sparvertrag zahlt man beispielsweise monatlich oder vierteljährlich in einen Investmentfonds ein – auch relativ kleine Beträge können so angelegt werden. Wichtig ist, nicht nur in ein Unternehmen, sondern breit gestreut in mehrere Aktienindizes zu investieren – das soll für ein höheres Maß an Sicherheit und einen rentablen Vermögensaufbau sorgen. Finanzdienstleister können Anlegelaien bei der Wahl der Aktienfonds beratend zur Seite stehen.  

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